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Warum die neue Lkw-Maut kommen muss und das Transportgewerbe zu Unrecht stöhnt

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz mit Fototermin
Deutsche Umwelthilfe stellt gemeinsam mit Herstellern von 
Nachrüst-Partikelfiltern Lkw vor, aus deren Auspuffrohren praktisch 
kein Ruß dringt
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine gute Woche vor der Entscheidung des Bundesrats (19. September) 
über die von der Bundesregierung beschlossene, nach Abgasstufen 
gestaffelte Lkw-Maut möchte die DUH einen Beitrag zur Versachlichung 
der Diskussion leisten. Sie wird von Seiten des Trans-portgewerbes 
nicht redlich geführt, weil eine Filternachrüstung in neun von zehn 
Lkw prob-lemlos möglich ist. Damit reduziert sich die angeblich 
untragbare Zusatzbelastung durch die neue Mautregelung auf ein 
Minimum. Setzen sich die Mautblockierer unter Führung des Freistaats 
Bayern durch, findet in ganz Deutschland auf Jahre hinaus keine 
Filternachrüs-tung von Lkw statt. Millionen Bürgerinnen und Bürger, 
die vor allem in den Städten unter lebensbedrohlichen 
Feinstaubbelastungen leiden, würden erneut von der Politik im Stich 
gelassen. Das darf nicht Ergebnis der Wahlauseinandersetzung in einem
Bundesland sein.
Gemeinsam mit drei Unternehmen aus der Partikelfilterbranche 
wollen wir Ihnen drei typi-sche Lkws vorstellen, die (zum Teil im 
Ausland) mit hoch wirksamen Dieselfiltern nachge-rüstet wurden. 
Solchermaßen "saubere" Lkw müssen auch hierzulande so bald wie 
möglich das Straßenbild prägen. Wir werden Ihnen auch 
Nachrüstlösungen für leichte Nutzfahrzeu-ge vorführen, die 
insbesondere für den Lieferverkehr in den Städten notwendig sind.
Datum:	Mittwoch, 10. September 2008 um 14:00 Uhr
Ort:	Haus der Bundespressekonferenz, Raum V
           Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:	Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, 
            Deutschen Umwelthilfe e. V. 
            Hermann Josef Schulte,  HJS Fahrzeugtechnik
            Uwe Israel, TWINTEC Technologie GmbH
            Hubert Mangold, Oberland-Mangold GmbH
            Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & 
            Öffentlichkeitsarbeit, DUH
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Der Termin eignet sich 
auch für Fotografen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik & Presse

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400867-0, Fax. 030 258986-19,
rosenkranz@duh.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

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