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CO2-Bilanz von Politiker-Dienstwagen

Berlin (ots)

Zum vierten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe in
diesem Jahr bei Bundesministern, Ministerpräsidenten und 
Länderumweltministern nach der Klimaverträglichkeit ihrer 
persönlichen Dienstwagenflotte gefragt. Mit unterschiedlichen und zum
Teil überraschenden Resultaten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch in diesem Jahr hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) überprüft, ob 
Spitzenpolitiker in Deutschland in Zeiten des Klimawandels Ihre 
Vorbildfunktion angemessen wahrnehmen und nach den CO2-Emissionen der
jeweiligen Dienstwagenflotte gefragt. Das Ergebnis: 
Problembewusstsein und Ignoranz liegen eng beieinander. Für letztere 
gibt es keine tragfähige Begründung mehr, nachdem mittlerweile eine 
ganze Reihe Limousinen unterschiedlicher Hersteller mit niedrigen 
Emissionen angeboten werden.
Im vergangenen Jahr hatte die DUH die Herausgabe der Daten der 
hochmotorisierten Dienstlimousine des nordrhein-westfälischen 
Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers vor dem Düsseldorfer 
Verwaltungsgericht erstreiten müssen. Deshalb war in diesem Jahr von 
besonderem Interesse, wie Amtskollegen des CDU-Politikers, die sich 
ebenfalls zugeknöpft gegeben hatten, mit einer drohenden Niederlage 
vor Gericht umgehen würden.
Welche Dienstlimousinen von Bundesministern, Ministerpräsidenten 
der Länder und deren Umweltministern in diesem Jahr bevorzugt werden 
und ob es eine Veränderung bezüglich der Hypermotorisierung der 
Politiker-Limousinen gibt, werden wir Ihnen anlässlich unserer 
Pressekonferenz erläutern.
Für einen kleinen Mittagsimbiss ist gesorgt.
Datum:	Donnerstag, 25. Februar 2010 um 12:00 Uhr
Ort:	Deutsche Umwelthilfe, Dachgeschoss,
        Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
            Barbara Göppel, Projektleiterin
            Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik & Presse
der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 2400687-0, Fax. 030
2400687-19, rosenkranz@duh.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

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