Der verlängerte Arm - Wie die Regierung Merkel/Rösler die Autolobby bedient
Berlin (ots)
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
in Zeiten des Klimawandels produzieren wir in Deutschland Autos für die Welt, die bei Tempo 250 km/h elektronisch abgeregelt werden, aber fast überall jenseits unserer Grenzen nur 120 km/h fahren dürfen. Ist das schlau? Für die Autoindustrie ist die Antwort denkbar einfach: Klar, mit nichts wird besser verdient, als mit dem Tempowahn. Frau Merkel hat gestern zur Eröffnung der IAA in Frankfurt ausdrücklich bestätigt, dass auch sie als vormalige "Klimakanzlerin" es schlau findet.
Die Aussage kommt nicht überraschend. Vor der Wahl am 22. September wollen wir bei unserer Pressekonferenz zeigen, wie sich die Regierung Merkel/Rösler in der zu Ende gehenden Legislaturperiode endgültig zum verlängerten Arm einer mächtigen Branche machte, die selbstverständlich die Potenz hat, auch ganz anders zu agieren - nämlich im Sinne einer an den Interessen von Klima- und Gesundheitsschutz ausgerichteten (Auto-)Mobilität. Unsere Analyse zeigt, dass diese Regierung nicht einmal mehr den Anspruch erhebt, mit politischen Rahmenbedingungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger dies- und jenseits unserer Grenzen zu steuern.
Warum die nun zu wählende Regierung das ändern muss und welche Anforderungen die DUH an sie stellt, wollen wir Ihnen bei unserer Pressekonferenz erläutern.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Datum: Dienstag, 17. September 2013 um 10:30 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 3, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik und Presse
Wir bitten um Rückmeldung mit dem unter http://l.duh.de/pk1709 verfügbaren Antwortfax oder an rosenkranz@duh.de.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz
Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse
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Dr. Gerd Rosenkranz
Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH),
Tel. mobil: 0171 5660577
rosenkranz@duh.de
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