Herbstmeisterschaft in der Solarbundesliga
Radolfzell (ots)
Bis Sylvester können sich Kommunen und Ortsteile in der Solarbundesliga für die Herbstmeisterschaft qualifizieren. Anfang Januar startet eine zusätzliche Liga der Ortsteile. Zwölf Tage vor Schluss führt die Kommune Geesow (Brandenburg) knapp vor Dimbach (Bayern).
"Für die mehr als 150 Kommunen, die sich bereits an unserem Wettstreit um die erfolgreichste Solarenergienutzung beteiligen, wollen wir mit der Herbstmeisterschaft einen Anreiz schaffen, zum Jahresende ihre Daten nochmals zu aktualisieren, sagt Jörg Dürr Pucher, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. "Alle Städte und Gemeinden, aber auch eingemeindete Dörfer, Stadt- und Ortsteile die noch nicht in der Solarbundesliga vertreten sind, haben noch bis Sylvester die Chance, mit ihrem Solarengagement groß rauszukommen. Neben dem Gesamttabellenführer werden zum Jahresende auch die Spitzenreiter in den einzelnen Bundesländern und die führenden Kommunen in den Teilbereichen Solarthermie und Photovoltaik ermittelt. Weitere Sonderwertungen werden bekanntgegeben.
Die Solarbundesliga (http://www.solarbundesliga.de) ist eine Initiative des Informationsdienstes Solarthemen und der Deutschen Umwelthilfe e.V. Entscheidende Faktoren sind die installierte Leistung in Watt pro Einwohner im Bereich Photovoltaik sowie die Fläche installierter Solarkollektorsysteme pro Einwohner. Im Internet wird die Tabelle unter http://www.solarbundesliga.de laufend aktualisiert.
Ab dem 1. Januar 2002 gelten in der Solarbundesliga neue Teilnahmedingungen. Die Organisatoren folgen damit einem einstimmigen Votum des Ligaausschusses, in dem neben dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und der Arbeitsgemeinschaft Solarwirtschaft auch zwei gewählte Vertreter der teilnehmenden Gemeinden mitwirken. Künftig wird es zwei separate Ranglisten geben. In der Bundesliga kämpfen dann nur noch selbständige Städte und Gemeinden um die sonnigsten Plätze. Eine eigene Liga wird für Ortsteile und gemeindeangehörige Dörfer eröffnet.
"Damit machen wir den Wettstreit um Solarpunkte vor Ort noch spannender", verspricht Solarthemen-Herausgeber Guido Bröer: "Ich wette, schon bald werden verschiedene Ortsteile einer Stadt oder Gemeinde um den Rang des besten Solardorfes ringen. Lokalzeitungen, Umweltverbände, Solarinitiativen oder Kommunalverwaltungen können das Angebot der Solarbundesliga nutzen, um in ihrer Region der Liga zu eigenen Stadt- oder Kreismeisterschaften aufzurufen". Ein Anmeldeformular für Kommunen findet sich unter http://www.solarbundesliga.de. Melden kann jeder, ob Solarinstallateur, Umweltbeauftragter oder Umweltverband, der über belegbare Mindestzahlen für die Solarnutzung in einer Kommune verfügt.
Rückfragen der Redaktion bitte an:
Guido Bröer, Solarthemen Tel. (0 57 31) 8 34 60
Jörg Dürr-Pucher, Deutsche Umwelthilfe Tel. (0 77 32) 99 95 15 e-mail: info@solarbundesliga.de
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