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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Nach dem Scheitern der steuerlichen Förderung des Rußfilters: Deutsche Umwelthilfe erwartet Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge in 70 bis 120 deutschen Städten

Radolfzell (ots)

Deutsche Umwelthilfe berichtet über neue
Tricksereien der deutschen Automobilhersteller
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
der monatelangen Debatte über gefährlichen Feinstaub, über die
Rußfilter-Misere, die Hinhaltetaktik der Autoindustrie und die
Schwarzer-Peter-Spiele der Politik droht ein typisch deutscher
Verlauf: erst helle Aufregung über ein zu lange verdrängtes
Versäumnis, dann Schein-Aktionismus an allen Fronten, schließlich
Rückkehr zu „business-as-usual“.
Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) wird detailliert berichten,
wie der Gesetzgebungsprozess unter Ausnutzung der Neuwahlentscheidung
des Bundeskanzlers ohne Ergebnis vertagt werden soll, wie Teile der
Autoindustrie erneut versuchen, die Einführung des Parti-kelfilters
zu torpedieren und wie die Politik den Gesundheitsschutz der Menschen
dem he-raufziehenden Wahlkampfgetöse opfern will.
Die von allen Parteien im Grundsatz begrüßte steuerliche Förderung
der Partikelfilter für Alt- und Neufahrzeuge scheitert an bewusst
aufgestellten Hürden, die eine Nicht-Einigung sicherstellen sollen.
Die Deutsche Umwelthilfe wird über den Stand der Musterklagen vor den
Verwaltungsgerichten berichten, die in 70 bis 120 deutschen Kommunen
kurzfristig Verkehrsbeschränkungen für Dieselstinker auslösen werden.
Wir informieren darüber, wie Bürger ihre Mobilität in diesen
Gemeinden erhalten können und welche Automobilhersteller potenzielle
Kunden mit falschen Angaben zum Kauf von Diesel-Pkw ohne vollwertigen
Par-tikelfilter animieren.
Datum: Dienstag, 21. Juni 2005 um 10:00 Uhr
Ort:   Haus der Bundespressekonferenz - Raum V,
       Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer der Pressekonferenz:
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Deutsche Umwelthilfe e.V. -
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Wir bitten Sie um kurze Rückmeldung, ob Sie kommen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Für Rückfragen:
Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V., Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell, Mobil: 0171 3649170, Tel. 07732/9995-0, Fax. 07732/9995-77,  resch@duh.de
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030/258986-15, Fax. 030/258986-19,  rosenkranz@duh.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

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