Das geheimnisvollste Buch der Welt 1912 hat Wilfried M. Voynich in einer italienischen Villa ein Buch entdeckt, das bis heute niemand entziffern konnte. Wirklich niemand?
Hamburg (ots)
Das Voynich-Manuskript besteht aus einem reich bebilderten Text, der wahrscheinlich zwischen 1450 und 1520 in Europa entstanden ist. Seit knapp 100 Jahren Forschung enden allerdings alle Fährten im Nirgendwo: Bis heute beißen sich alle Sprachforscher, Kryptologen und Computerwissenschaftler an dem Text die Zähne aus. Sogar der Chef-Entschlüsseler des amerikanischen Geheimdienstes NSA, der immerhin den Code chinesischer Opiumdealer entschlüsselt hat (ohne die Sprache zu sprechen!) versuchte sich an dem Buch. Keiner von ihnen schaffte es, das Manuskript zu entschlüsseln - und das ist höchst merkwürdig.
Woran erkennt man, ob ein Text in einer fremden Sprache geschrieben ist? An der Interpunktion? An der Grammatik? Oder daran, dass sich Buchstabenfolgen wiederholen, an der "Entropie"? Oder ist das Voynich-Manuskript eine Fälschung? Wie könnte man heute eine Sprache erfinden, die niemand entziffern kann?
Die Februar-Ausgabe des P.M. Magazin wägt die einzelnen Theorien gegeneinander ab und bietet eine Anleitung, wie P.M.-Leser selbst ein Geheim-Buch schreiben können.
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