Wie kommt der Kartoffelbrei in die Tüte?
München (ots)
Ob als Bratkartoffel, Pommes oder Kartoffelsalat: Im Durchschnitt verdrücken Deutsche jährlich 70 Kilogramm Kartoffeln. Besonders beliebt ist Kartoffel-Püree. "Galileo" zeigt, wie die Flocken in die Tüte kommen - zu sehen am Freitag, 28. März 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Das beliebteste Gemüse der Deutschen ist vom Mittagstisch nicht mehr wegzudenken: die Kartoffel. In den verschiedensten Formen nehmen Deutsche im Schnitt pro Jahr rund 70 Kilogramm der Knolle zu sich. Bei Kindern und Singles ist Kartoffelbrei besonders begehrt. Selbst der größte Kochmuffel schafft es, ihn zuzubereiten. Dafür muss die Kartoffel jedoch einen langen Weg zurücklegen. 430 Tonnen des Gemüses werden allein in Deutschlands größter Kartoffelfabrik in Stavenhagen täglich verarbeitet. Die rohen Knollen werden dort gewaschen, geschält, auf Hochglanz poliert und nach einer sorgfältigen Auslese in fingerdicke Scheiben geschnitten. Kartoffeln bestehen zu 80 Prozent aus Wasser. Mit Hilfe hoher Temperatur wird der Knollenbrei entwässert, dünn wie Pergamentpapier gewalzt und in Flocken zerkleinert. Jeden Tag benoten Fred Mushal und sein Team Geruch und Geschmack des Kartoffelbreis. Erst dann dürfen die Flocken in die luftdichten 100-Gramm-Päckchen. Am Ende eines Produktionstages sind 3500 Kartons mit jeweils neun Portionen leckeren Pürees verpackt und machen sich auf den Weg in die heimischen Küchen ...
Das knollige Fertigprodukt - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Freitag, 28. März 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben
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