Das Flüchtlingselend von Angola
München (ots)
Ungefähr jeder dritte Angolaner lebt in einem Flüchtlingslager - unter erbärmlichen Bedingungen. Das ProSieben-Magazin "SAM" war vor Ort - zu sehen am Mittwoch, 30. April 2003, um 13.00 Uhr auf ProSieben.
Der Bürgerkrieg in Angola ist zwar seit einem Jahr offiziell beendet, doch noch immer befindet sich fast jeder dritte Angolaner auf der Flucht. Im Krieg wurden Familienmitglieder getötet, Dörfer geplündert und verwüstet sowie Felder vermint. Für viele gibt es noch keinen Weg zurück. Deshalb leben sie in völlig überfüllten Flüchtlingslagern nahe der Hauptstadt Luanda. Am schlimmsten trifft es die Kinder - allen voran die Waisen. Wie viele es in dem südwestafrikanischen Land mittlerweile gibt, weiß niemand. Einer davon ist der zwölfjährige Domingos Jose, dessen Mutter und Bruder vor seinen Augen durch eine Granate getötet wurden. Sein Vater war schon zuvor im Bürgerkrieg gefallen. Der Waisenjunge hat noch nicht mal einen eigenen Ball zum Spielen. Der Deutsche Robert Michel ist einer der Verantwortlichen der Hilfsorganisation World Vision, die in Afrika die größte Not der Menschen zu lindern versucht ...
Robert Michel, der zwölfjährige Waise Domingos Jose und eine Familie, die auf zehn Quadratmetern ohne Möbel haust, berichten vom Elend in den angolanischen Flüchtlingslagern - zu sehen bei "SAM" am Mittwoch, 30. April 2003, um 13.00 Uhr auf ProSieben.
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