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Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)

Einladung zur Menschenrechtsaktion in Berlin (15.2.) Freiheit für Oleg Orlov!

Gemeinsam mit Memorial Deutschland lädt die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) zu einer Protestkundgebung vor der Russischen Botschaft in Berlin ein. Anlass ist das politisch motivierte Verfahren gegen Orlov wegen seines Protests gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der nächste Verhandlungstermin ist für den 16. Februar angesetzt. Dem russischen Menschenrechtsaktivisten, der mit seiner Organisation Memorial 2022 den Friedensnobelpreis erhalten hat, drohen drei Jahre Haft. Zur Kundgebung laden wir Sie herzlich ein:

Am Donnerstag, den 15. Februar 2024,

von 16 Uhr bis 17 Uhr

gegenüber der Botschaft der Russischen Föderation, Unter den Linden, Berlin

Seit dem 8. Juni 2023 läuft der Prozess gegen den Menschenrechtler Oleg Orlov. Er wurde bereits wegen „Diskreditierung der russischen Armee“ schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe verurteilt. Den Schuldspruch kann er nicht akzeptieren und ging deshalb in Revision, aber auch die Staatsanwaltschaft legte Revision ein und wirft ihm jetzt „politischen und ideologischen Hass gegen die Russische Föderation“ vor. Am 16. Februar 2024 steht Orlov nun also wieder vor Gericht. Ihm droht eine Haftstrafe von drei Jahren.

Das Putin-Regime will den 70-jährigen, international geschätzten Experten für Menschenrechte in Russland mit Haftstrafen zum Schweigen bringen. Wir fordern den Freispruch für Oleg Orlov!

Sie erreichen Nora Erdmann unter n.erdmann@gfbv.de oder +49 170 2815877.

Gesellschaft für bedrohte Völker
Postfach 2024
D-37010 Göttingen
Tel.: +49 551 499 06-21
Fax: +49 551 580 28
E-Mail:  info@gfbv.de
www.gfbv.de
Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat
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