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Rheinische Post: Trainer dürfen ihre Schwächen ansprechen

Düsseldorf (ots)

Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters hofft bei
der am Mittwoch beginnenden Weltmeisterschaft der Herren in 
Mönchengladbach auf den Heimvorteil. "Die Leute leben im Moment eine 
Fankultur. Sie haben die Fußball-WM unheimlich positiv begleitet. So 
eine Stimmung wünsche ich mir in kleinerem Rahmen auch für unsere 
Weltmeisterschaft", sagte er im Gespräch mit der "Rheinischen Post" 
(Samstagausgabe). Der Krefelder war Jürgen Klinsmanns Wunschkandidat 
für den Posten des Sportdirektors im Deutschen Fußball-Bund (DFB). 
"Ein Projekt, wie er das mit mir als Sportdirektor im Februar 
vorhatte, wäre jetzt kein Problem mehr", sagte Peters. Nach der 
Hockey-WM wechselt er als Sportdirektor zum Fußball-Regionalligisten 
TSG Hoffenheim. Der DFB möchte ihn als externen Berater einbinden.
Peters lässt sich bei der Arbeit von Experten wie dem auch bei der 
Fußball-Nationalelf tätigen Sportpsychologen Hans Dieter Hermann 
coachen. "Ich habe dabei viel gelernt. Ottmar Hitzfeld hat zwar mal 
gesagt, dass man als Trainer keine Schwächen zeigen darf. Aber das 
sehe ich nicht so. Ich habe erlebt, dass Spieler eine Stärke des 
Trainers darin sehen, wenn er auch seine Schwächen anspricht."

Rückfragen bitte an:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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