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Medien-Info: Helios-Kliniken: ver.di fordert acht Prozent mehr Lohn für 21.000 Beschäftigte

Helios-Kliniken: ver.di fordert acht Prozent mehr Lohn für 21.000 Beschäftigte

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die circa 21.000 Beschäftigten der 33 Helios-Kliniken, für die der Konzerntarifvertrag gilt, Lohnerhöhungen von acht Prozent, mindestens 350 Euro mehr. Auszubildende sollen monatlich 150 Euro mehr bekommen. „Die Beschäftigten erwarten für ihre verantwortungsvolle und oft auch sehr belastende Arbeit faire Löhne. Vieles ist in den letzten Jahren sehr teuer geworden, dafür braucht es einen tariflichen Ausgleich“, erklärte Sylvia Bühler, ver.di-Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführerin, vor dem morgigen Auftakt der Tarifverhandlungen in Berlin.

Im Forderungspaket sind neben der linearen Lohnerhöhung weitere Verbesserungen enthalten, um die Arbeit in den Kliniken attraktiver zu machen. Die Arbeit zu besonders ungünstigen Zeiten soll ebenfalls deutlich besser vergütet werden. Dazu zählen etwa Nachtschichten und Dienste an Feiertagen. Gefordert wird außerdem eine einheitliche Jahressonderzahlung als 13. Monatsgehalt. Zur Anerkennung des Engagements von ver.di-Mitgliedern sollen diese erstmals einen Anspruch auf drei zusätzliche, bezahlte freie Tage im Jahr haben. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Grundlage für die Forderungen war eine Beschäftigtenbefragung.

Für Rückfragen: Anna Leona Gerhardt, 0160.698.32.99

V.i.S.d.P.

Richard Rother 
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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