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Gewerkschaft der Polizei

Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst in Bund und Kommunen gescheitert - GdP: Existenzängsten der Beschäftigten nicht ausreichend Rechnung getragen

Potsdam/Berlin. Ernüchtert zeigt sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des Scheiterns der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten in Bund und Kommunen. Der nächste Schritt sei die Schlichtung. Scharfe Kritik äußerten GdP-Bundesvorsitzender Jochen Kopelke und GdP-Tarifvorstand René Klemmer an der wenig beweglichen Verhandlungsführung insbesondere der kommunalen Arbeitgeber.

Klemmer: „Die Arbeitgeberseite hat den derzeitigen Geldsorgen und Existenzängsten ihrer Beschäftigten nicht ausreichend Rechnung getragen. Vor diesem Hintergrund ist ein guter Abschluss immer unwahrscheinlicher geworden.“

„Drei Verhandlungsrunden münden in eine Schlichtung. Das spricht nicht für moderne, zeitgemäße Arbeitgeber, denen das Personal wegläuft, kein neues hinzukommt und die Belegschaften krank werden“, unterstrich GdP-Chef Kopelke.

Kopelke und Klemmer dankten den Beschäftigten, die mit zahlreichen Warnstreiks und Demonstrationen den Druck auf die Arbeitgeber hochgehalten haben. „Ihr seid der Motor, der uns Rückenwind gibt“, betonten die GdP-Spitzen.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 200.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113 | Pressereferent Michael Zielasko: 0172-2064568

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