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Bauer Media Group, auf einen Blick

auf einen Blick Umfrage: 71 Prozent der Deutschen begrüßen härtere Strafen für Handynutzung am Steuer - Ablehnung für Nachtfahrverbot ab 65 und Führerschein mit 17

Hamburg (ots)

Telefonieren beim Autofahren ist gefährlich. Das
finden laut einer repräsentativen EMNID-Umfrage im Auftrag der
Freizeit - und Fernsehillustrierten auf einen Blick fast zwei Drittel
der Deutschen (71 Prozent) und fordern härtere Strafen für die
Handy-Nutzung am Steuer. 27 Prozent der 1007 Befragten sprechen sich
gegen höhere Strafen aus. Bei den jüngeren (14 bis 29 Jahre) sind
sogar 40 Prozent gegen Bußgeld oder Punkte beim Telefonieren im Auto.
Beim vieldiskutierten Überholverbot für LKWs auf Autobahnen geht
die Meinung der die Deutschen auseinander: die eine Hälfte begrüßt
diese Regelung (50 Prozent), 47 Prozent der Deutschen halten jedoch
ein LKW-Überholverbot für unnötig.
Interessante Aussagen auch bei den bei den weiteren Ansätzen zur
Verbesserung der Verkehrssicherheit:
Nur 22 Prozent der Deutschen sind dafür, dass künftig schon
17jährige die Führerscheinprüfung ablegen können. Zwei Drittel der
Befragten (77 Prozent) lehnen dies ab. Verständlich: Die Jüngeren (14
- 29 Jahre) sind zu 42 Prozent für eine Senkung des Alters zum Erwerb
der Fahrerlaubnis.
Ein Nachtfahrverbot für Fahrer ab 65 Jahren lehnen fast zwei
Drittel der Deutschen (69 Prozent) ab. Nur 27 Prozent befürworten
eine Altersbeschränkung für Nachtfahrten. Im Westen stößt dieser
Vorschlag etwas mehr auf Ablehnung als im Osten (70 bzw. 65 Prozent).
Die Veröffentlichung dieser Meldung ist bei Nennung von auf einen
Blick honorarfrei.

Pressekontakt:

Für redaktionelle Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen
gerne Thomas Merz (Tel.: 040 - 3019 5418) zur Verfügung.

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