„bunt statt blau“ 2023: DAK-Gesundheit und Sozialminister Klose starten Aufklärungskampagne gegen Alkoholmissbrauch
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„Bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“: Unter diesem Motto starten der hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose und die DAK-Gesundheit 2023 die Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. Im 14. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Seit 2010 haben 122.000 Kinder und Jugendliche an dem Wettbewerb teilgenommen. Einsendeschluss ist der 31. März 2023.
Der Trend zu exzessivem Rauschtrinken ist bei jungen Hessen aktuell wieder ansteigend. Laut Zahlen des Hessischen Landesamtes für Statistik* mussten 2021 735 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – darunter 382 Jungen und 353 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 war das ein Anstieg um sieben Prozent.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hessen
„bunt statt blau“ 2023: DAK-Gesundheit und Sozialminister Klose starten Aufklärungskampagne gegen Alkoholmissbrauch
Landesweit werden zum 14. Mal die besten Schüler-Plakate gesucht
„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen “: Unter diesem Motto starten der hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose und die DAK-Gesundheit 2023 die Kampagne gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen. Im 14. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Seit 2010 haben 122.000 Kinder und Jugendliche an dem Wettbewerb teilgenommen. Einsendeschluss ist der 31. März 2023.
Der Trend zu exzessivem Rauschtrinken ist bei jungen Hessen aktuell wieder ansteigend. Laut Zahlen des Hessischen Landesamtes für Statistik* mussten 2021 735 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden – darunter 382 Jungen und 353 Mädchen. Im Vergleich zum Vorjahr 2020 war das ein Anstieg um sieben Prozent.
„Nach einem Rückgang in Zeiten der Corona-Pandemie befürchten wir, dass nun ein Nachholeffekt einsetzt und die Einlieferungen ins Krankenhaus wieder sprunghaft ansteigen werden. Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort“, sagt DAK-Landeschefin Britta Dalhoff. „Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger bleibt für uns unverzichtbar, um Kindern und Jugendlichen die Gefahren von Alkoholmissbrauch aufzuzeigen. Bei ‚bunt statt blau‘ werden junge Künstlerinnen und Künstler selbst zu glaubwürdigen Botschaftern gegen das Rauschtrinken. Das macht diese Präventionskampagne so besonders.“
Sozialminister Klose ist weiterhin Schirmherr
„Mit dem Wettbewerb ‚bunt statt blau‘ gelingt es seit über zehn Jahren, junge Menschen auf spielerische Art auf die Gefahren exzessiven Rauschtrinkens hinzuweisen. Die vielen eindrucksvollen Kunstwerke, die Jahr für Jahr eingereicht werden, belegen wie gut es gelingt, junge Menschen zur konstruktiven Auseinandersetzung mit einem brisanten Thema anzuregen. Deshalb bin ich sehr gerne Schirmherr dieser Kampagne“, so Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.
Einsendeschluss für Plakatwettbewerb am 31. März
Bei dem Plakatwettbewerb warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Danach werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt die Bundesjury mit DAK-Vorstandschef Andreas Storm, dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, und dem Leiter des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord), Reiner Hanewinkel, aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Instagram“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden. Seit 2010 haben bundesweit rund 122.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet.
Umfangreiches Unterrichtsmaterial für Schulen
Die Kampagne richtet sich gegen exzessiven Alkoholkonsum, bei dem Jugendliche binnen weniger Stunden so viel Alkohol trinken, bis sie einen gefährlichen Vollrausch haben. Bundesweit sind 11.000 Schulen zur Teilnahme eingeladen. Diese können das Thema Alkohol im Unterricht behandeln und ihre Schülerinnen und Schüler Plakate entwerfen lassen. Das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) bietet den Lehrkräften dazu unterstützend umfangreiche Unterrichtsmaterialien und Elterninformationen an, die im Rahmen der Präventionskampagne „Aktion Glasklar“ konzipiert wurden.
Weitere Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.
* aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Hessen, Quelle: Hessisches Landesamt für Statistik – www.statistik-hessen.de
Freundliche Grüße
Sandra Scheuring DAK – Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations Pressesprecherin für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland
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