Digitale Bilderrahmen für jeden Geldbeutel
Hamburg (ots)
20 Geräte im AUDIO VIDEO FOTO BILD-Test / Auch günstige Modelle mit guter Bildqualität / Unpraktisch: Automatische Bildanpassung verzerrt Fotos / Fünf Rahmen fallen durch die Strahlungsprüfung
Rahmen, Rahmen an der Wand, wer ist der beste Digitale im ganzen Land? Ob hochkant oder quer, im Regal oder auf dem Tisch - mit digitalen Bilderrahmen erstrahlen Fotos in schönem Glanz. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat in der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe (Heft 3/2009) 20 Modelle in zwei Preisklassen unter die Lupe genommen - je zehn Geräte bis 125 Euro und bis 250 Euro.
Ergebnis: Schon die günstigen Rahmen bringen Urlaubsbilder schön zur Geltung. Das gilt in der Preisklasse bis 125 Euro besonders für den Preis-Leistungs-Sieger "Samsung SPF-71E" (18 cm Bilddiagonale, 70 Euro) und für den besser ausgestatteten Testsieger "Telefunken DPF7112" (18 cm, 95 Euro). Wer mindestens rund 130 Euro für einen Fotorahmen locker macht, bekommt eine sichtbar bessere Bildqualität: Testsieger bei den teureren Geräten wurde der "Samsung SPF-105P" (26 cm, 138 Euro).
Per PC, Speicherkarte, USB-Stick oder WLAN lassen sich digitale Rahmen mit einem Satz Lieblingsbilder befüllen. Manche Modelle empfangen Fotos auch per Bluetooth-Funk von geeigneten Foto-Handys. In der Regel werden die Geräte per Stromkabel mit Energie versorgt - Ausnahme: der "Samsung SPF-105P" ist zusätzlich mit einem Akku ausgestattet und eignet sich damit für das Herumreichen in geselliger Runde. Allerdings macht der Akku nach einer guten halben Stunde schon schlapp. Die wenigsten digitalen Bilderrahmen haben das bei Digitalfotos am weitesten verbreitete Seitenverhältnis von 4:3. Sie zeigen mit ihren Breitbildschirmen die Fotos entweder mit schwarzen Rändern, beschnitten oder verzerrt an. So gibt es bei Porträtaufnahmen im wahrsten Sinne des Wortes lange Gesichter. Auf Wunsch lassen sich mit manchen Modellen Bilder sogar als automatische Diaschau inklusive Musik abspielen. Leider lässt die Qualität der eingebauten Lautsprecher zu wünschen übrig.
Damit digitale Bilderrahmen nicht zum Stromfresser werden, sind in manchen Geräten programmierbare Schaltuhren eingebaut. So lassen sie sich in den Bereitschaftsmodus versetzen, was Strom spart. Ärgerlich: Selbst im ausgeschalteten Zustand verbrauchten fünf Testgeräte noch zu viel Energie. Ferner werteten die AUDIO VIDEO FOTOBILD-Tester fünf Modelle ab, weil sie durch die Strahlungsprüfung gefallen sind, sie können andere elektronische Geräte stören. Weiteres Manko: Zehn Testkandidaten speichern die Ausrichtung manuell gedrehter Fotos nicht, etwa vom Hoch- ins Querformat.
AUDIO VIDEO FOTO BILD im Internet: www.audiovideofotobild.de
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