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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Rundfunkgebühr - Sender profitieren auf Umwegen

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Köln (ots)

- DIREKT-Presseinformation des Instituts der    
     deutschen Wirtschaft Köln (IW) Nr. 14 vom 16.03.2004 liegt in   
     der digitalen Pressemappe zum Download vor
Im Zuge der Diskussion, wie und wo bei den Rundfunkgebühren
gespart werden kann, zielen einige Vorschläge nun auch auf die
Landesmedienanstalten ab. Diese erhalten regelmäßig 2 Prozent der
Gebühren - in diesem Jahr gut 140 Millionen Euro. Doch die Kassen der
Medienanstalten sind nicht so prall gefüllt, wie es scheint, denn aus
den Geldern wird so allerhand anderes mitfinanziert. Den
Landesmedienanstalten selbst fließen insgesamt nur knapp drei Viertel
der ihnen zugedachten Rundfunkgebühren zu; den Rest - in diesem Jahr
39 Millionen Euro - verteilen im Rahmen des so genannten Vorabzugs
die jeweiligen Bundesländer. Damit profitieren letztlich auch die
ARD-Sender selbst von der Gebührenumleitung. Der SWR etwa erhält ein
Viertel des Gebührenanteils der baden-württembergischen
Landesmedienanstalt, mindestens aber 3,1 Millionen Euro im Jahr.
Dieses Geld soll der Sender unter anderem für Radio- oder
Fernsehbeiträge über im Ländle stattfindende Festspiele, Konzerte
oder Theateraufführungen verwenden. Dabei zählen Berichte dieser Art
ohnehin zu den Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Pressekontakt:

Christian Hallerberg,
Telefon: (02 21) 49 81-5 26

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