Gipfeltreffen der besonderen Art in Berlin
Wiesbaden (ots)
Zum traditionellen Parlamentarischen Abend unter dem Motto 'Gipfeltreffen mit Extrembergsteiger Reinhold Messner' begrüßte SOKA-BAU (Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft, Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG) in Berlin über 70 hochrangige Gäste aus Politik, Ministerien und Tarifpolitik.
Angst ist sein Überlebenselixier. Über seine ganz besonderen Erfahrungen sprach Extrembergsteiger Reinhold Messner in mehreren von Sportmoderator Peter Großmann (ARD-Morgenmagazin) geführten Interviewrunden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen ebenfalls die Leistungen von SOKA-BAU für die Bauwirtschaft.
SOKA-BAU-Vorstandsmitglied Wolfgang Koberski stellte den Gästen aus der Politik die Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) und die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK) vor: "Die ULAK steht für ein branchenweites tarifliches Urlaubsverfahren, das für über 630.000 Arbeitnehmer in rund 70.000 Betrieben Gültigkeit besitzt. Darüber hinaus setzt die ULAK die branchenweite Finanzierung der Berufsausbildung um. Die ZVK ist eine der größten Pensionskassen Deutschlands mit gegenwärtig mehr als 400.000 Betriebsrentnern. Mit einer Branchenerfahrung von über 50 Jahren sind wir der Altersvorsorgespezialist für die Bauwirtschaft."
Von Reinhold Messner, der sich auch für persönliche Gespräche Zeit nahm, haben die Gäste der Parlamentarischen Veranstaltung Außergewöhnliches gehört. "Von Natur aus bin ich kein mutiger Mensch, ich bin eher ängstlich. Und genau deshalb habe ich überlebt. Ich taste mich immer Schritt für Schritt an meine Grenzen heran. Das schließt auch ein, dass man scheitern kann. Ich bin mehrmals gescheitert und gerade dabei habe ich am meisten gelernt", sagte der Mann, der 1978 erstmals den Mount Everest ohne zusätzlichen Sauerstoff bestieg und alle 14 Achttausender gemeistert hat.
"SOKA-BAU wird auch künftig das Gespräch mit der Politik suchen, denn ein wesentlicher Aspekt für SOKA-BAU ist eine funktionstüchtige Tariflandschaft, die wiederum maßgeblich durch rechtliche Rahmenbedingungen geprägt wird. Genau deshalb ist es für uns so wichtig, mit der Politik im Gespräch zu bleiben und unsere Themen dort zu platzieren, wo auch für uns weitreichende Entscheidungen getroffen werden", erklärte Koberski. "Unser sogenanntes 'Gipfeltreffen' war für uns ein voller Erfolg. Wir haben bei keinem unserer früher durchgeführten Parlamentarischen Abenden so viele Gäste begrüßen können."
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