All Stories
Follow
Subscribe to Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Hertie will offenbar doppelt so viele Stellen streichen wie bislang angekündigt

Essen (ots)

Der Essener Warenhauskonzern Hertie streicht nach
Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung deutlich mehr 
Stellen als ursprünglich geplant. Der Personalabbau betrage nun 30 
Prozent, berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ, 
Mittwochausgabe). Die Zeitung beruft sich dabei auf Aussagen der 
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, die von "Massenentlassungen" 
spricht. Hertie hatte vor einem Jahr angekündigt, bis August 2008 600
seiner bundesweit 4800 Stellen abzubauen.
 "Man merkt deutlich, dass der britische Finanzinvestor Kasse machen 
will. Offensichtlich will Hertie mit Leiharbeitern klarkommen", sagte
Lothar Grüll, Vizechef von Verdi in Essen in Richtung der britischen 
Investorengruppe Dawnay Day. Hertie dementierte den Vorwurf. "Wir 
beschäftigen keine Mitarbeiter aus Zeitarbeitsunternehmen", sagte 
Hertie-Sprecher Ralf Beke-Bramkamp. Er bestätigt aber, dass 
betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen wurden.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

Original content of: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 27.05.2008 – 19:58

    WAZ: Solarium-Verbot für Jugendliche - Weitsichtig - Leitartikel von Angelika Wölk

    Essen (ots) - Soll der Staat alles regeln? Nein, soll er nicht. Das persönliche Verhalten darf nicht vergesellschaftet werden. Übervater Staat soll die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen. Das kann er gottlob auch nicht. Doch manchmal muss der Staat die Menschen, vor allem die jungen, vor sich selber schützen. Wenn es etwa um den freien Zugang von Jugendlichen ...

  • 27.05.2008 – 19:54

    WAZ: Die Milch und das Geld - Kommentar von Ulrich Schilling-Strack

    Essen (ots) - Der Milchpreis ist ein politischer Preis. Wie beim täglichen Brot lesen wir an ihm die Kosten unserer Lebensmittel ab. Als er stieg im letzten Jahr, war die Erregung deshalb groß. Wer jeden Cent umdrehen muss, und das sind nicht wenige, musste schon sehr genau rechnen, ob das Geld noch reichte für Milch, Butter, Jogurt. Dann wurde die Milch wieder ...