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Gutjahr: Wie der Übergang auf Balkone und Terrassen schwellenfrei wird

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Stolperfallen adé: Wie der Übergang auf Balkone und Terrassen schwellenfrei wird

Bickenbach/Bergstraße, 13. Juli 2022. Bei der Gestaltung hochwertiger Balkone und Terrassen sind schwellenfreie Übergänge fast ein Muss geworden – zumindest in Neubauten. Bei bestehenden Wohnungen herrschen hingegen am Übergang von innen nach außen oft noch „Stolperkanten“ vor, wie eine Umfrage im Auftrag des Entwässerungsspezialisten Gutjahr zeigt. 70 Prozent der befragten Balkon- und Terrassenbesitzer gaben demnach an, dass es bei ihnen hohe Schwellen in diesem Bereich gibt. Doch wie lässt sich das ändern?

Ein Grund, warum hohe Schwellen noch so verbreitet sind, waren die zur Entstehungszeit gültigen Normen. „Die alte DIN 18195 sah 15 cm hohe Schwellen in diesem Bereich vor, und barrierefreies Bauen spielte keine große Rolle“, sagt Stefan Reichert, Objektberater bei Gutjahr Systemtechnik. „Doch das ist weder komfortabel noch altersgerecht.“ Brisant ist dies vor allem, wenn man ein weiteres Ergebnis der Gutjahr-Befragung betrachtet: Denn die Mehrheit der Deutschen möchte im Alter gerne weiter in der aktuellen Wohnung leben. „Die hohen Schwellen am Übergang zwischen Innen- und Außenbereich sind dann unter Umständen eine echte Barriere – und ein großes Stück Lebensqualität geht verloren“, so Reichert weiter.

Sicherheit und Funktionsgarantie

Das Problem: Viele Haus- oder Wohnungseigentümer wissen gar nicht, dass hohe Schwellen heute vermieden oder nachträglich beseitigt werden können. Denn der aktuelle Stand der Technik lässt eine Reduzierung der Türanschlusshöhen bis hin zu komplett barrierefreien Übergängen zu – wenn es im Türanschlussbereich eine ausreichende Entwässerung durch Drainageroste gibt. Doch Planung und Umsetzung sind technisch kniffelig. „Es müssen Lösungen gefunden werden, die das Eindringen von Wasser verhindern und damit Haftungsrisiken ausschließen“, erklärt Reichert. „Das schafft die Abdichtung alleine nicht.“

Genau für diesen Einsatzbereich hat Gutjahr das Komplettsystem aus dem Spezialdrainrost AquaDrain BF-Flex und passenden Flächendrainagen entwickelt. Das Drainrostsystem wird vor Balkon- und Terrassentüren oder vor bodentiefen Fenstern eingebaut. Es kann auch schräg als Rampe gesetzt werden. Dabei entspricht es sowohl den Flachdachrichtlinien als auch den Regeln für barrierefreies Bauen.

Das bedeutet: Es sind schwellenfreie Übergänge möglich, bei denen Wasser schnell und sicher abgeleitet wird. Dafür sorgt der Aufbau der Drainroste: Sie sind nach unten offen. So bildet sich eine „Wanne“, aus der das Wasser über die sich anschließende Drainagematte unmittelbar abgeleitet wird. Und das sehr schnell – dank des sehr guten Wasserableitvermögens. Zudem verfügen alle Gutjahr-Drainroste über einen Schmutzfilter. Das stellt die dauerhafte Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems sicher – weil sie die Drainschicht „sauber“ halten.

Als bisher einziges Unternehmen hat Gutjahr das Wasserableitvermögen von unabhängigen Instituten umfassend prüfen lassen. Das Ergebnis ist eindeutig: Durch den Hohlraum der Flächendrainagen von mehr als 90 Prozent fließt das Wasser bis zu 6-mal besser ab als beispielsweise bei einer Kombination aus Kastenrinne und Kiesbett. Zudem erreichen die Gutjahr-Systeme auch im Vergleich mit Drainagen anderer Hersteller Bestwerte.

Fachgerechte Unterstützung

Für Bauherren bedeutet das: Wenn der Übergang auf Balkon oder Terrasse saniert werden soll, können Planer oder Fachbetrieb eine komfortable und zukunftssichere Lösung anbieten. „Dafür müssen die Profis die gängigen Abdichtungsnormen kennen und wissen, wie sie umzusetzen sind. Sie können dabei aber auf die Expertise von Gutjahr zurückgreifen – wir beraten gerne in diesem Bereich“, sagt Ralph Johann. Zusätzlich bietet das Unternehmen eine Funktionsgarantie – nicht nur auf die Komponenten des Systems, sondern auch auf ein dauerhaft hohes Wasserableitvermögen.

Arts & Others, Anja Kassubek, Daimlerstraße 12, D-61352 Bad Homburg
Tel. +49 6172/9022-131,  a.kassubek@arts-others.de