Vor fünf Jahren: "Shelter Now"-Mitarbeiter in Afghanistan inhaftiert
Christliches Hilfswerk ist seit 2002 wieder vor Ort aktiv
Braunschweig (ots)
Vor fünf Jahren, Anfang August 2001, wurden 24 Mitarbeiter des internationalen christlichen Hilfswerks "Shelter Now", darunter vier Deutsche, in Afghanistan verhaftet. Die Verhaftung stellte sich als Geiselnahme seitens des Taliban-Regimes heraus, das damit der Kriegsdrohung der USA nach den Anschlägen vom 11. September entgegentreten wollte. Im November 2001 wurden die Mitarbeiter in einer dramatischen Aktion aus der Geiselhaft befreit.
Seit Sommer 2002 arbeitet "Shelter Now" wieder in Afghanistan. Unter anderem wurden für zurückgekehrte Flüchtlinge "Dörfer der Hoffnung" errichtet und mehrere Schulen, auch für Mädchen, gebaut. "Shelter Now" betreibt ein Taubstummenzentrum, Schulen für Englisch- und Computerkurse und unterhält Trinkwasserprojekte.
Achtung, Redaktionen: "Shelter-Now"-Direktor Udo Stolte steht Ihnen zur Erinnerung an die damaligen Ereignisse, aber auch zum Überblick über die aktuellen Hilfsprojekte gerne für Ihre Fragen zur Verfügung. Im August 2006 wird Stolte sich mehrere Wochen in Afghanistan und Pakistan ein Bild vom Fortgang der "Shelter-Now"-Aktivitäten machen.
Bitte wenden Sie sich mit Ihren Interviewwünschen direkt an "Shelter Now Germany e.V" in Braunschweig: Tel. 0531/88 53 95 7. Das "Shelter-Now"-Büro koordiniert ihre Anfragen und stellt den Kontakt her, auch während des Aufenthaltes von Udo Stolte in Afghanistan und Pakistan.
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Shelter Now Germany e.V.: Tel. 0531/88 53 95 7
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