Aktuelle BILDWOCHE-Umfrage: Berufstätige lassen sich weniger krankschreiben - mehr als jeder Dritte geht auch bei schwerer Erkältung zur Arbeit
Hamburg (ots)
Die Grippe- und Erkältungswelle geht um. Aber die Job-Angst auch: 4,22 Millionen Menschen sind arbeitslos. Die aktuelle TV-Zeitschrift BILDWOCHE wollte wissen: Lassen Sie sich krankschreiben, wenn sich eine schwere Erkältung ankündigt? Ergebnis der repräsentativen emnid-Umfrage unter Berufstätigen: Mehr als jeder dritte Arbeitnehmer (37 Prozent) schleppt sich krank zum Job. Interessant dabei: Mehr Frauen (43 Prozent) als Männer (32 Prozent) gehen mit einer drohenden Grippe zur Arbeit.
51 Prozent würden sich nur krankschreiben lassen, wenn es wirklich nicht mehr geht. Weitere sechs Prozent erklärten, bei schlimmen Erkältungssymptomen erst einmal nur einen "gelben Zettel" für maximal drei Tage vom Arzt zu verlangen. Lediglich fünf Prozent befürworten auf jeden Fall eine ärztliche Krankschreibung, denn die Gesundheit gehe vor.
Statistisch meldete sich 2002 jeder Berufstätige 8,8 Tage krank - so wenig wie seit 30 Jahren nicht mehr.
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