Aktuelle BILDWOCHE-Umfrage: Zuviel Kriegs-Berichterstattung im TV - findet jeder zweite Deutsche
Hamburg (ots)
Sondersendungen, TV-Specials, Brennpunkte - rund um die Uhr berichtet das Fernsehen vom Krieg im Irak. Zuviel? Ja, findet fast jeder zweite Deutsche - so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der aktuellen "TV-Illustrierten BILDWOCHE", durchgeführt von Emnid.
Danach meinen 46 Prozent der Befragten, das Fernsehen würde zuviel über den Irak-Krieg berichten. 43 Prozent meinten, die Berichterstattung sei "gerade richtig". Fünf Prozent antworteten "zu wenig" (5 Prozent keine Angabe/weiß nicht).
Auffällig: Deutlich mehr Männer (53 Prozent) als Frauen (40 Prozent) schätzen die Fernseh-Kriegsberichterstattung im TV als zu umfangreich ein. Jüngere Zuschauer (unter 29 Jahren) stören die Bilder vom Krieg weniger (36 Prozent) als ältere Zuschauer über 45 Jahre (54 Prozent).
Abdruck und Veröffentlichung der Vorabveröffentlichung nur unter Quellenangabe "TV-Illustrierte BILDWOCHE".
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