Lettischer Premierminister Karins: Noch nicht genug getan, um Krieg zu beenden
Vilnius/Bonn (ots)
Der Regierungschef Lettlands sieht die NATO in der Unterstützung der Ukraine vereint. Man habe auf dem Gipfel in Vilnius eine klare Richtung definiert: Die NATO stünde hinter Selenskyj, so Lettlands Premierminister Krisjanis Karins im Interview mit phoenix. Einige Mitgliedsstaaten, einschließlich seines eigenen Landes, befürworteten eine rasche Aufnahme des von Russland angegriffenen Landes ins Verteidigungsbündnis, während andere bei dieser Entscheidung noch zögern würden. "Die Ukraine wird nach dem Krieg Mitglied werden", bekräftigte Karins.
Der Regierungschef Lettlands begrüßte, dass alle Bündnismitglieder zugestimmt hätten, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Mit der Ankündigung von Bundeskanzler Scholz, ab dem kommenden Jahr die Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent der eigenen Wirtschaftsleistung anheben zu wollen, gehe man in die richtige Richtung, so Karins gegenüber phoenix.
Die Beschlüsse des NATO-Summit 2023 wertete er als "Schritt in die richtige Richtung". Es sei jedoch noch nicht genug getan worden, um den Krieg zu beenden. Der Krieg ende erst, wenn sich die Ukraine durchsetze, so der lettische Ministerpräsident.
Das ganze Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/zEv
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