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ASB warnt vor Schwierigkeiten durch steigende Kraftstoffpreise
Fahrten von Rettungsdienst, Katastrophenschutz, Ambulanten Diensten und Fahrdiensten werden teurer

Köln (ots)

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) befürchtet durch
den enormen Anstieg des Dieselpreises um knapp 25 Prozent in den
vergangenen zwölf Monaten massive Probleme für die
Hilfsorganisationen. Die dadurch gestiegenen Betriebskosten z.B. im
Rettungsdienst müssen meist von den Organisationen selber aufgefangen
werden. In den vergangenen vier Wochen sind dem ASB alleine in diesem
Bereich bundesweit Mehrausgaben von rund 35.000 Euro entstanden.
Diese Kosten sind aber nicht immer rückererstattungsfähig und gehen
somit zu Lasten des Verbandes.
Ein ähnliches Problem ergibt sich beim Katastrophenschutz. Wie
beim Rettungsdienst führen die Hilfsorganisationen diese Aufgabe im
Auftrag von Bund und Ländern aus. Bei den Kosten für Diesel erstattet
der Bund aber nur 0,90 Euro pro Liter, die restlichen Kosten müssen
die Organisationen tragen. Für diese wird dadurch eine kostendeckende
Betriebsführung immer schwieriger.
Die Erhöhung der Benzinpreise hat aber auch Folgen für die
Ambulanten Pflegedienste, den Krankentransport sowie für Fahrdienste
für Menschen mit Behinderungen. Auch hier werden die gestiegenen
Kosten nicht ausgeglichen, sondern von den Anbietern dieser
Dienstleistungen selber übernommen.
Der ASB fordert deshalb die Bundesregierung auf, auf die
Kostenträger einzuwirken, um so Nachverhandlungen möglich zu machen.
Eine Erhöhung der Pauschalen für den Rettungsdienst und den
Katastrophenschutz wären ein erster wichtiger Schritt.
Kontakt für Interviewanfragen und weitere Informationen: 
ASB-Pressestelle
Tel. 0221/47605-296, -233, Fax: -297 
ASB im Internet: http://www.asb-online.de

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