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Europa zwischen Raketen, Terrorismus und Globalisierung Presseinformation zur 4. Handelsblatt Konferenz Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie (3. und 4. Juli 2007, Berlin)

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, Juni 2007. Nach dem
tödlichen Anschlag in Kundus Ende Mai hält die Bundesregierung weiter
am Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr fest und will die Debatte über 
die im Herbst anstehende Verlängerung der beiden Afghanistan-Mandate 
offen führen. Auf der 4. Handelsblatt Konferenz "Sicherheitspolitik 
und Verteidigungsindustrie" (3. und 4. Juli 2007, Berlin) geht 
Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung auf die europäischen
Möglichkeiten für einen Beitrag in den Krisenregionen im Nahen und 
Mittleren Osten ein.
Die geplante Stationierung eines US-Raktenabwehrschirms in Polen 
und Tschechien beschäftigt angesichts der Reaktionen und des 
Gegenvorschlags aus Russland zurzeit die internationalen Beziehungen.
Der polnische Verteidigungsminister Aleksander Szczyglo erläutert den
Beitrag seines Landes für mehr Frieden und Stabilität in Europa.
Angesichts zunehmender Bedrohungsszenarien durch den 
internationalen Terrorismus für die innere Sicherheit eines Landes 
stellt auch die Innenpolitik vor veränderten Aufgaben. 
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble erläutert seine Vorschläge 
für neue Sicherheitsgesetze und geht auf die deutschen Maßnahmen zur 
Terrorismusbekämpfung ein. Mit dem Thema "Homeland Security" 
beschäftigt sich auch Johnson Imode, Director Aerospace and Defence 
Research bei PricewaterhouseCoopers UK. Der PwC-Experte geht auf die 
Strategien ein, die - im Hinblick auf die Innere Sicherheit - 
gegenwärtig von den Regierungen in Deutschland, Großbritannien, 
Frankreich und Italien verfolgt werden und unterstreicht für die 
Zukunft die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden, europaweiten 
Kooperation.
Als Vertreter der Verteidigungsindustrie spricht unter anderem der
Vorstandsvorsitzende von EADS, Dr. Tom Enders. Er geht auf die 
Erwartungen und Erfahrungen der europäischen Rüstungsindustrie mit 
neuen Kooperationspartnern wie Russland und Indien ein. Der 
Vorstandsvorsitzende von Thales, Denis Ranque, erläutert die  
Möglichkeiten eines umfassenden europäischen Sicherheitssystems.
Der derzeitige Chief of Staff der ISAF in Kabul, Generalmajor Bruno 
Kasdorf berichtet aktuell vom ISAF-Einsatz. Über die Einbindung der 
bulgarischen Armee in friedenssichernde Maßnahmen spricht der 
stellvertretende Verteidigungsminister Bulgariens, Simeon Nikolov.
Eine Bilanz der deutschen EU-Präsidentschaft in Bezug auf die Innen- 
und Außenstellung Europas und über die industriepolitischen 
Möglichkeiten zieht Staatsekretär Dr. Joachim Wuermeling 
(Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie).
Die Perspektiven und Möglichkeiten der militärischen Luft- und 
Raumfahrt zur Sicherheit, Verteidigung und Aufklärung ist ein 
weiteres Schwerpunktthema der diesjährigen Handelsblatt Konferenz, 
auf der auch in diesem Jahr rund 300 internationale Vertreter aus 
Politik, Verteidigungsindustrie und Militär gemeinsam über die 
aktuellen Herausforderungen der inneren und äußeren Sicherheit 
diskutieren.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-defence07
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:      +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt - Wirtschafts- und Finanzzeitung
Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in 
deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige 
Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende 
und fundierte Berichter¬stattung. Für Entscheider zählt die 
börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur 
unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in 
Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 
289.000 Entscheider, das sind 12,6 Prozent.
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EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei 
circa 61 Millionen Euro.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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