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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Kirchenfinanzen

Bielefeld (ots)

Die Probleme sind exakt die Gleichen, dennoch
kommen die Kirchen in Westfalen etwas besser mit den dramatischen 
Steuerrückgängen zurecht als Bund, Länder und Gemeinden.
Auch wenn Welten zwischen dem riesigen Staatshaushalt und den 
bescheidenen Etats von katholischem Erzbistum sowie evangelischer 
Landeskirche liegen: Gewinne und Verluste sind hier wie da an die 
Wirtschaftsleistung gekoppelt. Auch die erheblichen 
Mitgliederverluste führen zu schmerzhaften Ausfällen. Der 
entscheidende Unterschied: Die frommen Finanzminister haben in 
besseren Zeiten die Ausgaben nicht bedenkenlos bis an die 
Schmerzgrenze gesteigert. Auch machen sie keine unhaltbaren 
Versprechen. Deshalb fällt es jetzt etwas leichter, Rückschläge 
hinzunehmen.
Ganz klar, die Finanzlage in den Kirchen ist schlimm genug. Das macht
auch deutlich, um wie viel dramatischer es um den Staatshaushalt 
bestellt ist. Die Belastung kommender Generationen mit schier 
unerträglichen Altschulden ist übrigens höchst unchristlich. 
Nächstenliebe und Fürsorge sehen jedenfalls anders aus.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

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