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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Volkswagen/Suzuki:

Bielefeld (ots)

Größe kann eine Sackgasse sein.
Automobilkonzerne wie Ford (Volvo, Jaguar, Land Rover), BMW (Rover), 
General Motors (Opel, Saab), Daimler (Chrysler, Mitsubishi) und 
Porsche (VW) gerieten durch - versuchte oder vollzogene - 
Großübernahmen schon ins Schlingern.
Offenbar sind die Warnschilder aber nicht groß genug, um andere zu 
hindern, in die gleiche Straße einzubiegen. Nach PSA (Peugeot, 
Citroen) und Mitsubishi schmiedet mit VW und Suzuki das nächste 
europäisch-japanische Auto-Paar Ehepläne. VW will sich auf dieser 
Straße direkt an die Weltspitze katapultieren.
Tatsächlich sind die Aussichten, dass beide Konzerne von der Liaison 
profitieren, trotz allem relativ groß. VW ist stark in der 
Mittelklasse, in Europa, Südamerika und China, Suzuki und der 
indische Partner Maruti dagegen in Japan sowie den anderen 
asiatischen Ländern außerhalb Chinas. Indessen sollte sich Volkswagen
auf eine holprige Fahrt einstellen: Fern von Wolfsburg warten viele 
Schlaglöcher. An der Spitze kann sich nicht darauf verlassen, dass 
andere vor einem die Fallen umfahren.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

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