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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Immobilienmarkt

Bielefeld (ots)

Die viel zu schnell gealterten Plattenbauten in der ehemaligen DDR haben den Blick darauf verstellt, dass auch im Westen so mancher Wohnblock vor allem aus den fünfziger und sechziger Jahren möglichst schnell verschwinden sollte. Abgesehen davon, dass viele eine Zumutung für das Auge sind, so entsprechen die wenigsten den Anforderungen an altersgerechte Wohnungen und den Richtwerten zur Energieeinsparung. Viele sind so marode, dass es sich nicht lohnt, sie zu sanieren oder gar nur zu renovieren. Besser - und oft auch billiger - ist es, die Blocks abzureißen und an ihrer Stelle neuen Wohnraum zu bauen. Rechnet man die Energie- und andere Nebenkosten ein, muss die Miete nicht einmal sehr viel höher sein. Gold mag werthaltiger und sicherer sein als viele Anlageprodukte, die durch die globale Finanzkrise in Verruf geraten sind. Doch noch besser als Gold sind Steine und Beton. In welcher Anlage kann man sonst schon zu Lebzeiten wohnen? Dass wieder mehr Geld in Immobilien fließt, ist eine gute Nachricht. Anleger, die hier ihr Geld ausgeben, investieren in eine bessere Zukunft.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

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