All Stories
Follow
Subscribe to Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Börsencrash

Bielefeld (ots)

Diesmal kam der Crash auf leisen Sohlen. Da sich der Kursverfall über fast eine Woche hinzog, dauerte es eine Weile, bis er in seiner ganzen Dramatik sichtbar wurde. Dabei konnten die Anleger eigentlich damit rechnen, dass der seit Jahresbeginn andauernde Höhenflug in diesem Sommer zu Ende gehen würde. Außerhalb Deutschlands häufen sich die Hiobsbotschaften. Bei der Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft kann das auch hier nicht lange ohne Folgen bleiben. Dass Politiker erneut nicht den Mund halten konnten, hat die Entwicklung beschleunigt. Verursacht haben sie sie nicht. Nach der Krise ist vor der Krise. Angst macht das Tempo, mit dem sie heute aufeinander folgen. Wer viel Geld hat, kann sogar profitieren. Kleinanleger aber verdienen Geld, in dem sie jetzt nicht in Panik verfallen. Verluste werden erst wahr, wenn sie durch Verkäufe realisiert werden. Also ruhig bleiben und weiter Urlaub machen! Alternativen gibt es ohnehin kaum, weil auch als sicher gehaltene Häfen wie zum Beispiel Staatsanleihen zunehmend austrocknen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original content of: Westfalen-Blatt, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalen-Blatt
More stories: Westfalen-Blatt
  • 04.08.2011 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Start der Fußball-Bundesliga

    Bielefeld (ots) - Gehören Sie auch zu denen, die sagen: na endlich. Und auch, wenn jemand sein schwer verdientes Geld nicht dem Sender Sky in den gierigen Pay-TV-Schlund schieben will, kommt er heute Abend als pflichtschuldiger Gebührenzahler ausnahmsweise mal live im Öffentlich-Rechtlichen auf seine Kosten. Die ARD überträgt das Eröffnungsspiel der Bundesliga. ...

  • 04.08.2011 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Gäfgen-Urteil

    Bielefeld (ots) - Ein verurteilter Kindesmörder hat Anspruch auf 3000 Euro Entschädigung, weil ihm im Polizeiverhör Folter angedroht worden war: Dieses Urteil spaltet die Nation. Wer würde der Polizeigewerkschaft widersprechen, die Gäfgens Klage widerlich und abstoßend nennt? Wer fühlte keinen Zorn darüber, dass sich ein mit dermaßen schwerer Schuld beladener ...

  • 03.08.2011 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Hausärztemangel

    Bielefeld (ots) - »Der beste Arzt ist jederzeit des Menschen eigne Mäßigkeit.« Diese Worte des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) sollten nicht nur wir Menschen, sprich Patienten, im Hinblick auf unseren Lebenswandel ernst nehmen. Er gilt in gleicher Weise in Sachen Gesundheitswesen, zum Beispiel auch auch für Ärzte, Apotheker, Krankenkassen und ...