Das Erste
Gott und die Welt - Neue Dachmarke für den kirchlichen Reportageplatz, sonntags um 17.30 Uhr im Ersten
München (ots)
"Gott und die Welt" - so heißt ab 2. Dezember 2007 der Sendeplatz am Sonntag um 17.30 Uhr, auf dem Das Erste seine Reportagen zu Themen des religiösen und gesellschaftlichen Lebens in Deutschland und anderswo zeigt. An diesem eingespielten Reportageplatz beteiligen sich alle Sendeanstalten der ARD. Nun erhalten diese Filme einen eigenen Sendereihentitel.
Bernhard Nellessen, Koordinator für kirchliche Sendungen/SWR: "Was bis jetzt als Einzelreportage vom verantwortlichen Sender für diesen Sendeplatz eingebracht wurde, wird ab jetzt unter einer Dachmarke 'Gott und die Welt' gebündelt und bekommt somit ein ganz eigenes Profil, mit dem - so hoffen wir - diese informativen, spannenden und sehr individuellen Reportagen noch größere Aufmerksamkeit erhalten."
Den Auftakt macht am ersten Advent-Sonntag, dem 2. Dezember 2007, die Reportage "Gott und die Welt: Der Importpriester". Ein Porträt über den Kongolesen Dr. Willy Manzanza (42), der eigentlich vor gut zehn Jahren nur nach Deutschland kam, um zu promovieren. Dann bot ihm die katholische Kirche eine Stelle an. Der eklatante Priestermangel macht es möglich, dass immer mehr "Importpriester" in deutschen Gemeinden aushelfen. Der NDR porträtiert diesen fließend deutsch sprechenden, fröhlichen Gottesmann. Schauplätze sind die Diözese Hildesheim und sein Heimatdorf im Kongo, wohin er eines Tages zurückkehren möchte. Die Redaktion hat Uwe Michelsen.
Am Samstagabend um 23.03 Uhr stimmt "Das Wort zum Sonntag" auf den Feiertag ein. Es wird gesprochen von der Berliner Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit, die u. a. auch den 'Predigtpreis' vom Verlag für die Deutsche Wirtschaft (2005) für ihre zeitgemäßen Predigten erhalten hat.
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