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World Future Council appelliert an Britische Regierung, endlich die Weichen für Erneuerbare Energien zu stellen

London (ots)

Der World Future Council hat heute im britischen
Unterhaus seine neue Internetplattform für Klimaschutzgesetze 
vorgestellt und an die Britische Regierung appelliert, endlich die 
Weichen für Erneuerbare Energien zu stellen. In einer Präsentation 
des neuen PACT Projektes (Policy Action on Climate Change Toolkit) 
erklärte die in Hamburg ansässige Organisation, dass England zwar am 
lautesten über Klimaschutz rede, aber am wenigsten bei der Förderung 
von Erneuerbaren Energien erreicht habe. Die zeitgleich heute 
vorgestellte neue Internetplattform soll künftig Parlamentarier 
weltweit bei der Einführung von Klimaschutzgesetzen unterstützen. In 
der ersten Phase liefert die Internetseite alle relevanten 
Information zur Einführung eines Einspeisegesetzes für Erneuerbare 
Energien bis hin zur Möglichkeit, online einen ersten Gesetzesentwurf
zu erstellen. Aus Sicht des World Future Council ist das 
Einspeisegesetz nach dem Vorbild Deutschlands oder Spaniens das 
weltweit beste Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energien.
"Viele Regierungen haben endlich erkannt, dass sie dem Klimawandel
nicht mehr tatenlos zusehen können, und suchen nun nach 
Lösungsvorschlägen", erklärte Jakob von Uexküll,  Gründer des World 
Future Council,  in seiner Rede im britischen Unterhaus. "Die 
PACT-Website wird diese Lücke Schritt für Schritt schließen, so dass 
die vielen bereits existierenden guten Klimaschutzgesetze global 
bekannt gemacht werden und deren Implementierung erleichtert wird."
In seiner Rede zur Einführung des PACT-Projekts sagte der 
Britische Parlamentsabgeordnete Alan Simpson: "Die flächendeckende 
Einführung einer Einspeisegesetzgebung ist das einzige, was die Welt 
aus der Energie- und Klimakrise herausholen kann. Alles andere ist 
eine Illusion." Jüngsten Presseberichten zufolge wird die britische 
Regierung ihre ohnehin nicht hoch gesteckten Ziele bei der Förderung 
erneuerbarer Energien nicht erreichen. Mit einem Einspeise-Gesetz für
Erneuerbare Energien nach dem Vorbild Deutschlands oder Spaniens 
könnte diese Bilanz deutlich verbessert werden.
Alan Simpson: "Die britische Regierung muss endlich ein 
Einspeisegesetz nach deutschem Vorbild erlassen und während der 
Welt-Klimakonferenz auf Bali auf andere Staaten einwirken, dies 
ebenfalls zu tun".
Jakob von Uexküll: "Wenn wir uns der Verantwortung für kommende 
Generationen stellen wollen, bedeutet dies, heute die Weichen zu 
stellen für eine 100 prozentige Versorgung aus Erneuerbaren Energien.
Die Sonnenenergie, die wir heute nicht nutzen, ist morgen verloren - 
wir verschwenden Zeit und unsere Möglichkeiten. Ein Einspeisegesetz 
bringt den Erneuerbaren Energien Schubkraft und beflügelt zudem die 
notwendige Dezentralisierung der Energiewirtschaft."
Das PACT-Projekt veranschaulicht, auf welche Weise der World 
Future Council Parlamentarier auf der ganzen Welt dabei unterstützt, 
vorhandene Lösungen wie das Einspeise-Gesetz zu implementieren und 
dadurch Handlungslücken zu schließen
Die PACT-Webseite ist bis jetzt einmalig. Zwar gibt es bereits 
Datenbanken mit politischen und gesetzlichen Maßnahmen. Die 
Möglichkeit aber, sich online sogar einen ersten Entwurf für ein 
Einspeisegesetz zu erstellen, gab es bislang nicht. Zukünftig sollen 
neben der Einspeisegesetzgebung auch weitere klimafreundliche Gesetze
vorgestellt werden.
Die Webseite PACT ist hier zu finden: www.onlinepact.org
Über den World Future Council:
Der World Future Council vereint fünfzig respektierte 
Persönlichkeiten aus allen Erdteilen und allen Bereichen des Lebens, 
um eine kraftvolle ethische Stimme für die Rechte zukünftiger 
Generationen zu schaffen. Mit dem Ziel Handlungsdefizite abzubauen, 
wird der Council konkrete Lösungsvorschläge aufzeigen und 
Entscheidungsträgern weltweit nahebringen. Die vom Gründer des 
Alternativen Nobelpreises, Jakob von Uexküll, initiierte Organisation
hat ihren Sitz in Hamburg und bindet sowohl demokratisch gewählte 
Parlamentarier als auch Nichtregierungsorganisationen sowie Medien 
und die Öffentlichkeit in ihre Arbeit ein.
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