Viel Prominenz und alles Walzer: / Der Wiener Opernball - live im Bayerischen Fernsehen / mit Berichten u.a. von den Opernbällen in New York und Nürnberg
München (ots)
Zur Sendung: Der Wiener Opernball 2003 Geschichten und Berichte rund um den Opernball Donnerstag, 27. Februar 2003, 20.15 Uhr bis 24.00 Uhr, Wh: Freitag, 28. Februar 2003, 14.30 bis 17.10 Uhr, jeweils im Bayerischen Fernsehen Moderation: Gerhard Schmitt-Thiel Redaktion: Elisabeth Gädgens, Regie: Helmut Kilian Eine Koproduktion von ORF, BR und NDR
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Über 35.000 gelbe Rosen werden die Wiener Staatsoper am traditionellen Donnerstag vor dem Faschingsdienstag in einen duftenden Ballsaal verwandeln, bevor es für 4.650 illustre Gäste - darunter viel Prominenz und 200 Debütanten-Paare - heißt: "Alles Walzer".
Der Wiener Baumeister Richard Lugner rühmt sich, diesmal US-Star Pamela Anderson zusammen mit ihrem neuen Freund, Kid Rock, im Rolls Royce vorfahren zu lassen. Zum "Fest der Freude" werden neben VIPs aus der Showbranche aber vor allem Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur erwartet. Wer sich das Top-Ereignis aus Wien nicht entgehen lassen und sich dabei zwischen 215,-- EUR (Eintrittspreis) und 16.000,-- EUR (Bühnen-/Doppelloge), plus Anreise und Hotel, plus langer Abendrobe bzw. Frack sparen will: Das Bayerische Fernsehen ist live dabei und berichtet schon lange, bevor um 22.00 Uhr in der Wiener Oper die Eröffnungsfanfare ertönt.
Bereits um 20.15 Uhr begrüßt Gerhard Schmitt-Thiel die Zuschauer vor der Oper in Wien. Unterstützung erhält er in diesem Jahr von Uschi Dämmrich von Luttitz als Co-Gastmoderatorin.
Um das Publikum auf die Live-Übertragung des Opernballs ab 21.50 Uhr einzustimmen, haben sich Rudolf Gilk und Gerhard Schmitt-Thiel im Vorfeld hinter den Kulissen und ein bisschen in der Welt umgesehen und berichten mit einer ganzen Reihe interessanter Filmeinspielungen, zum Beispiel vom Nürnberger Opernball und vom Opernball in New York.
Den Krönchen der Debütantinnen sind sie sozusagen bis zum ersten Stein gefolgt, bei der Generalprobe werden sie mitzittern, ob der Walzer links herum auch wirklich gelingt. Bei Frau Dkfm. Elisabeth Gürtler, der Leiterin des Opernballs und Chefin des Hotel Sacher, wird sich Gerhard Schmitt-Thiel auf den neuesten Stand in Sachen Opernball bringen lassen. Und er kann diesmal sogar vor dem Opernball bei einem Diner im Imperial mit Uschi Dämmrich von Luttitz und seinen Gästen plaudern.
Von 21.00 bis 21.20 Uhr gibt es im Bayerischen Fernsehen das Rundschau-Magazin mit Berichten aus aller Welt. Anschließend erwartet Gerhard Schmitt-Thiel die Zuschauer wieder an der Opern- Auffahrt und zeigt u.a. wie sich die Wiener Staatsoper auf den zu erwartenden Höhepunkt der Ballsaison 2003 vorbereitet hat.
Ab 21.50 Uhr heißt es für die Kollegen vom ORF, Arabella Kiesbauer und Moderator und Schauspieler Alfons Haider am Parkett, Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz in der Kommentatorenloge, dann: "Wir feiern mit den Bayern". Das bedeutet, der große Augenblick ist da, der Direktor der Wiener Staatsoper Ioan Holender und die Leiterin des Wiener Opernballs Elisabeth Gürtler begrüßen die Gäste. Die Debütanten stehen bereits in Formation, atmen noch einmal tief durch, der Bundespräsident betritt die Mittelloge - und die Eröffnungs-Fanfare ertönt...
Aus dem Musikprogramm: Der Fanfare von Karl Rosner folgen die Österreichische Bundeshymne und die Europahymne. Zum Einzug des ersten Teiles des Jungdamen- und Jungherren-Komitees und zum Einzug der Ehrengäste erklingt die "Fächer-Polonaise", op.525, von Carl Michael Ziehrer. Solistinnen, Solisten und das Corps de ballet des Wiener Staatsopernballetts tanzen zum Walzer "Wo die Citronen blüh'n" und Elevinnen und Eleven der Ballettschule der Wiener Staatsoper tanzen zur "Tritsch-Tratsch-Polka" - beide von Johann Strauß Sohn. Der Chor der Opernschule für Kinder an der Wiener Staatsoper singt unter Leitung von Marco Ozbic "A New Year Carol" aus "Friday Afternoons" von Benjamin Britten. José Cura folgt mit Héctor Panizzas "Canción a la Bandera" aus "Aurora". Zum Einzug des zweiten Teiles des Jungdamen- und Jungherren-Komitees erklingt Frédéric Chopins "Polonaise in A-Dur", op.40, und für das gesamte Komitee der "Festmarsch", op.452, von Johann Strauß Sohn. Alles Walzer heißt es für das Publikum traditionsgemäß, wenn der Eröffnungswalzer "An der schönen blauen Donau", op.314, von Johann Strauß Sohn angespielt wird. Erstmals um 23.55 Uhr (und noch einmal zu fortgeschrittener Stunde um 3 Uhr früh) fordert Thomas Schäfer-Elmayer alle Ballgäste auf, zur "Fledermaus-Quadrille", op.363, an den Touren durch den Ballsaal teilzunehmen. Es spielt das Wiener Opernball Orchester unter der Leitung von Sascha Goetzel.
Die rauschende Ballnacht wird vom Bayerischen Fernsehen bis ca. 24.00 Uhr begleitet.
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