Bayerisches Fernsehen
Donnerstag, 20. März 2003, 19.15 Uhr
BR
extra: Irak-Krieg
München (ots)
Wie verarbeiten Menschen hierzulande das Trauma? Moderation: Andreas Bönte, Peter Mezger
Heute morgen kurz nach Ablauf des Ultimatums begann mit den ersten Angriffen auf Bagdad der Irakkrieg. US Präsident George W. Bush kündigte in einer Fernsehansprache einen umfassenden Angriff an. Die USA und ihre Verbündeten würden entschlossen zuschlagen, allerdings könnte der Krieg länger dauern und schwieriger werden als einige voraussagten. Damit wurde wahr, was viele befürchtet hatten, die bis zuletzt unbeirrt an einen Erfolg der Diplomatie glaubten. Wie reagieren nun die Menschen hierzulande auf den Konflikt? Welche Ängste, welche Sorgen bewegen sie, wie groß ist ihre Furcht vor einem Terroranschlag? Berührt sie das, was sich einige tausend Kilometer entfernt abspielt, oder läßt sie das kalt? Mit welchen traumatischen Folgen haben Leute zu kämpfen, die in die Wirren eines Krieges geraten sind oder bei Einsätzen in Krisengebieten dabei waren? Welche Folgen können Bilder über das menschliche Leid eines Krieges gerade bei Kindern, haben?
Fragen zu den Auswirkungen des Irakkrieges beantworten ein Sicherheitsexperte, ein Mediziner, ein Psychologe, ein Angehöriger einer Hilfsorganisation sowie der Einsatzleiter eines Kriseninterventionsteams, das seinerzeit nach dem Terroranschlag des 11. September Angehörige der Opfer in New York betreute.
Gäste: Andreas Müller- Cyran, Kriseninterventionsteam Peter Sefrin Katastrophenmediziner Reinhard Erös, Kinderhilfe Afghanistan Heinz Haumer, LKA Präsident Helga Theunert. Medienpädagogin
Telefon: 0137-444 544 (ersten 30 Sek./30 cent, weitere 30 Sek. je 6 cent) E-mail: BRextra-irak@brnet.de
Aktuelle Informationen auch im Bayerntext ab Tafel 112
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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