ZDF-Programmhinweis
Mainz (ots)
Dienstag, 4. April 2017, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich Moderation: Nadine Krüger Gast: Erdal Yildiz, Schauspieler Private Videoüberwachung - Was ist erlaubt am Eigenheim? Oma zum Mieten - Senioren kümmern sich um Kleinkinder Resilienz - stark bleiben - Traumatische Erfahrungen bewältigen Dienstag, 4. April 2017, 12.10 Uhr drehscheibe Moderation: Tim Niedernolte Was kostet ein Osterei? - Irrsinn Mehrwertsteuer Illegale Abfallentsorgung - Mülldetektive auf Tour Expedition Eppertshausen - Ein Bäcker aus Leidenschaft Dienstag, 4. April 2017, 17.10 Uhr hallo deutschland Moderation: Babette Einstmann Band "City" seit 45 Jahren auf Tour - Urgesteine des Ostrocks Dienstag, 4. April 2017, 17.45 Uhr Leute heute Moderation: Karen Webb Charles und Camilla beim Papst - Das Paar auf Italien-Reise Siegfried Rauch wird gefeiert - Geburtstags-Empfang mit Freunden Interview mit Charlize Theron - Gespräch über Film und Kinder Dienstag, 4. April 2017, 21.00 Uhr Frontal 21 Moderation: Ilka Brecht Dreiste Diebe, hilflose Polizei - Mangelnde Aufklärung bei Einbrüchen Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland steigt seit Jahren: Alle drei Minuten verschaffen sich Täter Zugang zu Häusern und Wohnungen. Besonders organisierte Einbrecherbanden, oft aus dem Ausland, halten Polizei und Justiz in Atem. Doch nur wenige Taten werden aufgeklärt, Verurteilungen sind eine Seltenheit. Die Einbrecher profitieren davon, dass die Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern und die Vernetzung der Strafverfolgungsbehörden nicht funktioniert. Die Opfer sind geschockt oder traumatisiert, fühlen sich schutzlos in den eigenen vier Wänden. "Frontal 21" spricht mit Opfern, lässt Kriminologen und Polizisten zu Wort kommen und fragt die Politik: Was macht Deutschland zum Einbruchsparadies? Flucht von Deutschland nach Syrien - Das neue Geschäft der Schleuser Immer mehr Syrer, die in Deutschland Schutz suchten, wollen wieder in das Land zurückkehren, aus dem sie fliehen mussten. Doch aufgrund der Sicherheitslage werden Rückkehrer vom deutschen Staat derzeit nicht unterstützt. Und Visa für benachbarte Länder wie Türkei, Libanon oder Jordanien bekommen syrische Flüchtlinge auch nur dann, wenn sie Kontaktpersonen und Geld-Rücklagen nachweisen können. Für die meisten ist das unmöglich. Um die Reise zu bezahlen, verkaufen viele von ihnen daher ihre deutschen Dokumente, buchen dann einen Flug nach Griechenland und lassen sich über die griechisch-türkische Grenze schmuggeln. "Viele meiner Bekannten sind schon zurück, einige warten nur auf ihre deutschen Dokumente, um die dann zu verkaufen und zurückzukehren", erzählt ein Rückkehrwilliger "Frontal 21". Es sei absurd, die Flucht nach Deutschland sei teuer und gefährlich gewesen, nun mache er sich wieder auf den Rückweg und müsse sich erneut schmuggeln lassen. "Frontal 21" hat sich auf die Route der Rückkehrer begeben und zeigt, wie deutsche Dokumente verkauft werden und Syrer sich aus Deutschland zurückschmuggeln lassen. Die Tricks am Grauen Kapitalmarkt - Abzocken leicht gemacht Sie locken mit Traumrenditen - die Finanzakteure am so genannten Grauen Kapitalmarkt. Wenn Anbieter keine Erlaubnis der Finanzaufsicht benötigen und nur wenige gesetzliche Vorgaben erfüllen müssen, spricht man vom Grauen Kapitalmarkt. Geschlossene Immobilienfonds, Schiffsfonds oder Unternehmensbeteiligungen sind typisch für diesen wenig regulierten Markt. Rund 20 Milliarden Euro verlieren Anleger in Deutschland jedes Jahr am Grauen Kapitalmarkt, schätzen Verbraucherschützer. Oft werden sie mit falschen Versprechen und dubiosen Methoden gelockt, so wie Sonja K. Die Münchnerin suchte 2008 einen neuen Job und wurde von einer Vertriebsfirma zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Aus dem Bewerbungsgespräch sei schnell ein Verkaufsgespräch geworden, sagt sie. Die Firma habe ihr plötzlich Anteile an einem Fonds für Immobilienprojekte aufgedrängt. Sie fühlte sich unter Druck gesetzt, unterschrieb und verpflichtete sich damit, 25 Jahre lang jeden Monat 100 Euro zu zahlen. Jetzt hat sich Sonja K. einen Anwalt genommen. Sie will nur noch raus aus dem Fonds. Eine gemeinsame Recherche von "Frontal 21" und "ZDFzoom" über dubiose Methoden am Grauen Kapitalmarkt. NSU-Terrortrio - Neue Spuren nach Dortmund? Am 4. April 2006 wurde Mehmet Kubasik von Mitgliedern der rechtsextremen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) in seinem Kiosk erschossen. Ganz in der Nähe des späteren Tatortes in Dortmund will ein Zeuge bereits in den Jahren 2001/2002 zwei Männern begegnet sein, die er später als Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos identifiziert habe, berichtet er exklusiv "Frontal 21" . Der Zeuge, der sich lange vergeblich der Polizei angeboten hat, will damals auch Beate Zschäpe gesehen haben - eine brisante Aussage. Denn Zschäpes Anwesenheit konnte bislang an keinem der NSU-Tatorte nachgewiesen werden. Ihre Mittäterschaft an zehn Morden stützt die Bundesanwaltschaft bislang nur auf Zschäpes Zusammenleben mit den Mördern im Untergrund. "Frontal 21" hat exklusiv mit dem Zeugen gesprochen und ist seinen Aussagen nachgegangen.
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