Bauwerk Bunker in "K1 Magazin" mit Britta Sander am 06.01.2005 um 21:15 Uhr bei Kabel 1
Unterföhring (ots)
Bunker sind fast unzerstörbare Bollwerke aus Stahlbeton. Der U-Boot-Bunker im Hamburger Hafen, der kurz nach Kriegsende den Explosionen der britischen Truppen standgehalten hat, soll nun für ein Industriegelände Platz machen. Mit über 100 Sprengungen sollen die 10.000 Tonnen Beton klein gemacht werden. Eine mühsame und vor allem sehr kostspielige Arbeit. Daher geht der Trend in eine andere Richtung: Umbau statt Zerstörung. Der 80.000 Tonnen schwere, fünfstöckige Hochbunker in der Hamburger Innenstadt z.B., dient heute als Bürogebäude. Ebenso ist Wohnen im Bunker modern und trendy geworden: als Traumhäuser für Individualisten.
Aufräumen nach dem Tod die Verwalter der Verstorbenen Nachlasspfleger sind Rechtsanwälte der etwas anderen Art. Sie haben den Auftrag, mögliche Erben von Verstorbenen ausfindig zu machen. Vom Amtsgericht beauftragt, stehen sie oftmals in chaotischen Bergen aus Kleidung, Möbeln und anderem Hab und Gut. Wenn kein Erbe gefunden wird, überlässt der Anwalt das Feld einer Entrümpelungsfirma. Zu einem Pauschalpreis kaufen solche Unternehmen die Hinterlassenschaften der Verstorbenen ab.
Das tiefe Tal der Abfälle Die größte Mülldeponie Deutschlands In Halle-Lochau in der Nähe von Leipzig liegt die größte Mülldeponie Deutschlands. Über 15 Millionen Tonnen Müll lagern hier, auf einer Fläche größer als 100 Fußballfelder. 300 LKW laden Tag für Tag ihre stinkende Fracht ab. Pro Jahr wächst der Müllberg so um rund 600.000 Tonnen. Doch nicht jeder kann hier seinen Müll abladen; im Vorfeld müssen Art und Menge bestimmt bzw. angemeldet werden. Verseuchte Abfälle haben auf der Deponie nichts zu suchen und die Kontrolleure haben ein Näschen für faule Kundschaft ...
Heiße Ware an Bord Die neuesten Tricks der Zigarettenschmuggler Polen und Tschechien gehören seit 2004 zur EU damit sind auch Kontrollen an den Grenzübergängen weggefallen. Der Zoll hat mit einem deutlichen Anstieg des Zigarettenschmuggels zu kämpfen. Der Einfallsreichtum der Schmuggler kennt keine Grenzen. Ob im vorderen Fußbereich oder hinter den Seitenverkleidungen der Rücksitzbank eines
Pkw jeder Zentimeter wird möglichst optimal genutzt.
Jagdszenen in der City Einsatz für die Schwanenfänger
Die Alsterschwäne sind eines von Hamburgs Wahrzeichen. Jedes Jahr müssen sie ins Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich gebracht werden, wo sie bis März gepflegt und gefüttert werden. Die ersten 20 sind schon freiwillig dorthin gezogen die anderen 100 müssen von den Schwanenvätern eingefangen werden.
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