"Rosenball 2018": Spendenrekord zum 25. Jubiläum der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
Berlin (ots)
- Liz Mohn und Bertelsmann-CEO Thomas Rabe begrüßen mehr als 600 Gäste zur hochkarätigen Charity-Gala in Berlin - Bryan Ferry, Adel Tawil und Patricia Kelly singen live
Der "Rosenball 2018" zugunsten der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe wartet am Samstagabend in Berlin mit vielen Höhepunkten auf, der schönste aber steht bereits fest: ein Spendenrekord! Dank großzügiger Spenden der geladenen Gäste kamen bis zum Ballabend mehr als 300.000 Euro zusammen - mehr als je zuvor; zusammen mit Sponsorenbeiträgen ergab sich die Rekordsumme von mehr als einer halben Million Euro für den guten Zweck. Der Rosenball steht diesmal ganz im Zeichen des 25jährigen Bestehens der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Die Organisation wurde 1993 von Liz Mohn gegründet und setzt sich seither mit zahlreichen Initiativen für Aufklärung, Prävention sowie eine bessere Versorgung von Schlaganfall-Patienten ein. So hat sich etwa die Akutversorgung durch ein Netz von bundesweit mehr als 300 zertifizierten Schlaganfall-Spezialstationen massiv verbessert. Schlaganfall-Patienten kann dort schnell und effizient geholfen werden. Die Schlaganfall-Hilfe betreut darüber hinaus rund 450 Selbsthilfe-Gruppen, in denen aktuell rund 16.000 Betroffene und deren Angehörige aktiv sind, und steht im engen Austausch mit Medizinern.
Das Jubiläum der Schlaganfall-Hilfe wird auf dem Rosenball mit einem ebenso abwechslungsreichen wie hochkarätigen Bühnenprogramm gefeiert. Die Gastgeber Liz Mohn und Bertelsmann-CEO Thomas Rabe erwarten dazu am Abend mehr als 600 namhafte Persönlichkeiten aus Medien, Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Großen Ballsaal des Berliner Hotels InterContinental. Die Gäste können sich auf Live-Auftritte der britischen Musik-Ikone Bryan Ferry ("Don't Stop The Dance", "Slave To Love"), des Berliner Sängers und Produzenten Adel Tawil ("So soll es bleiben", "Lieder", "Ist da jemand") sowie von Patricia Kelly, Mitglied der legendären "Kelly Family" und erfolgreiche Solo-Künstlerin, freuen. Patricia Kelly singt zur Eröffnung des nunmehr 13. Rosenballs eine Ballade, während Video-Portraits von jeweils 25 prominenten und nicht-prominenten Schlaganfall-Betroffenen an das Schicksal der Erkrankten und das Engagement der Schlaganfall-Hilfe in den vergangenen 25 Jahren erinnern.
Liz Mohn, Gründerin und Präsidentin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, erklärte: "Der Schlaganfall geht uns alle an, denn er trifft jedes Jahr allein in Deutschland rund 270.000 Menschen, ob jung oder alt, Mann oder Frau. Aber es gibt Hoffnung, denn wir haben im Kampf gegen diese heimtückische Krankheit in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt. Unsere Informations- und Präventionskampagnen haben Millionen Menschen erreicht. Viele wissen heute, wie man einen Schlaganfall erkennt und wie man sich dann richtig verhält. Zugleich haben wir zusammen mit Medizin und Forschung erreicht, dass Betroffenen schneller und gezielter geholfen werden kann. Heute überleben deutlich mehr Menschen einen Schlaganfall als noch vor 25 Jahren. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt und setzen uns verstärkt für eine bessere Nachsorge ein, damit Schlaganfall-Patienten auch nach der Akutphase auf optimale Unterstützung zählen können."
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann: "Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hat in den vergangenen Jahren Tausenden Menschen geholfen, nicht nur Schlaganfall-Patienten, sondern auch deren Umfeld. Sie hat zugleich die Weiterbildung von Ärzten und die Ausstattung der Kliniken gefördert. Dieses Engagement verdient unsere volle Unterstützung."
Beim Rosenball fällt auch der informelle Startschuss für eine mehrmonatige Jubiläumskampagne der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe: Unter dem Motto "Ich setze ein Zeichen" werden ab Mitte Mai bundesweit in Anzeigen, auf Plakaten und im Internet Menschen gezeigt, die sich mit Schlaganfall-Betroffenen solidarisieren. Sie tragen einen roten Farbbalken auf der Stirn, der sich aus dem Logo der Schlaganfall-Hilfe ableitet und das Schlaganfallzentrum im Hirn kennzeichnen soll. Auch die Gäste des Rosenballs können ein solches Zeichen der Solidarität setzen und sich vor Ort mit einem virtuell eingefügten Farbbalken ablichten lassen. Die Anzahl der Fotos wird später in eine Spendensumme umgewandelt.
Zum Rosenball haben zahlreiche prominente Persönlichkeiten zugesagt, darunter Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Rita Süssmuth und die frühere EU-Kommissarin Viviane Reding, die Schauspieler Martina Gedeck, Veronica Ferres, Anna Loos, Daniel Donskoy, Mariella Ahrens, Hannelore Hoger und Gerit Kling. Auch die TV-Stars Peter Kloeppel, Thomas Gottschalk, Jenke von Wilmsdorff, Wolfram Kons, Verona Pooth und Sylvie Meis sowie die Models Franziska Knuppe und Shermine Shahrivar haben ihr Kommen angekündigt. Auf der Gästeliste stehen zudem die TV-Juroren Judith Williams, Frank Thelen, Jorge González und Joachim Llambi sowie die Tänzer Isabel Edvardsson und Massimo Sinató mit Rebecca Mir. Auch die Moderatorinnen Nazan Eckes, Nina Moghaddam und Ruth Moschner, die Designerin Jette Joop, die Autorin Hera Lind, die Sportler Maria Höfl-Riesch und Alexander Leipold sowie die Musiker Alec Völkel und Sascha Vollmer von The BossHoss wollten kommen. Aus der Wirtschaft werden u.a. Carsten Maschmeyer, Erich und Regine Sixt, Friedrich von Metzler, Mario und Ute-Henriette Ohoven sowie Clemens und Margit Tönnies erwartet.
Bertelsmann überträgt das Geschehen auf dem Roten Teppich des Rosenballs ab 18:00 Uhr per Livestream auf www.bertelsmann.de. Getwittert wird unter den Hashtags #Rosenball18 und #SchlaganfallHilfe25.
Über Bertelsmann
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Über die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
Nahezu 270.000 Menschen in Deutschland erleiden jährlich einen Schlaganfall. Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe wurde 1993 von Liz Mohn gegründet. Unabhängig und gemeinwohlorientiert widmet sie sich ihrem Satzungsauftrag, Schlaganfälle zu verhindern und zur Verbesserung der Versorgung von Schlaganfall-Patienten beizutragen. Sie entwickelt innovative Versorgungskonzepte und leistet mit der Zertifizierung von Schlaganfall-Spezialstationen (Stroke Units) einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsverbesserung in der Versorgung. Rund 200 ehrenamtlich tätige Ärzte unterstützen die Aufklärungs- und Informationsarbeit der Stiftung, unter deren Dach bundesweit auch über 450 Schlaganfall-Selbsthilfegruppen entstanden sind.
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