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Widmann-Mauz/Eichhorn: Schwerstkranke Kinder brauchen unsere besondere Unterstützung

Berlin (ots)

Anlässlich des 3. Tages der Kinderhospizarbeit am
10. Februar erklären die Sprecherin und Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB, 
und die zuständige Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 
für Hospiz- und Palliativmedizin, Maria Eichhorn MdB:
Krankheit und Sterben sind Teil des Lebens. Handelt es sich bei 
den unheilbar Kranken um Kinder, fällt es sehr schwer, sich diesem 
Tabubereich zu nähern. Der Tag der Kinderhospizarbeit bietet 
Gelegenheit, auf die Situation der rund 22.000 todkranken Kinder 
sowie deren Eltern und engsten Angehörigen aufmerksam zu machen und 
die vielfältige Arbeit in Kinderhospizen zu würdigen. Bereits zum 
dritten Mal findet auf Initiative des Deutschen Kinderhospizvereins 
e.V. der "Tag der Kinderhospizarbeit" statt. Mit "grünen Bändern der 
Hoffnung", die an Autos, Bäumen oder in Fenstern befestigt werden, 
soll ein Zeichen der Verbundenheit mit den schwerstkranken und 
sterbenden Kindern und deren Familien gesetzt werden.
Gerade an diesem Tag gilt es auch, den vielen ehrenamtlichen 
Helferinnen und Helfern für ihr aufopferungsvolles Engagement zu 
danken.
Die Leistungen der Kinderhospize sind stärker als bei 
Hospizeinrichtungen für Erwachsene auf die Betreuung der Angehörigen 
und insbesondere der Eltern und Geschwisterkinder ausgerichtet. So 
ist es heute möglich, dass Eltern von schwerstkranken und sterbenden 
Kindern fachliche Unterstützung, konkrete Hilfe und Entlastung in der
Kinderpflege erhalten.
Durch die Gesundheitsreform 2007 wurden die Rahmenbedingungen für 
Kinderhospize wesentlich verbessert, indem der Eigenanteil der 
Einrichtungen an den Kosten von 10 Prozent auf 5 Prozent reduziert 
wurde. Damit wurden lange bestehende Forderungen der 
Kinderhospizbewegung erfüllt.
Vor allem wurde mit der Reform erstmalig die spezialisierte 
ambulante Palliativversorgung in den Leistungskatalog der 
Krankenkassen aufgenommen. Nachdem die Richtlinien des Gemeinsamen 
Bundesausschusses nun vorliegen, müssen diese schnell zum Wohle auch 
der betroffenen Kinder und ihrer Familien umgesetzt werden.
Kinder, die einer palliativen Betreuung bedürfen, brauchen eine 
andere Behandlung als Erwachsene. Bei der Umsetzung der Forderung 
"den besonderen Belangen von Kindern in der Palliativversorgung ist 
Rechnung zu tragen" geht es nun darum, finanzierbare Wege zu finden. 
Unheilbar kranke Kinder und ihre Familien brauchen unsere besondere 
Fürsorge und Unterstützung.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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