WDR-Hörfunk weiter spitze - 7,15 Millionen Hörer in NRW / Hörfunkdirektorin Piel: WDR setzt auf Vielfalt und Qualität
Köln (ots)
Der Westdeutsche Rundfunk behält mit 7,15 Millionen Hörern montags bis freitags seine Spitzenposition in NRW. Das ist das Ergebnis der heute in Frankfurt veröffentlichten Media Analyse ma 2003 I. Die WDR-Radioprogramme erreichten mit 52,5 Prozent deutlich mehr als die Hälfte der nordrhein-westfälischen Bevölkerung ab 14 Jahre.
"Dass die meisten Menschen an Rhein und Ruhr WDR-Radioprogramme einschalten", resümiert WDR-Hörfunkdirektorin Monika Piel, "bestätigt unsere Qualitäts-Strategie. Der WDR bietet seinem Publikum eine große Auswahl vielfältiger und hochwertiger Programme. Darauf werden wir auch in Zukunft setzen."
Auch im bundesweiten Vergleich konnte der WDR Hörfunk seine Spitzenposition verteidigen. Mit Eins Live, WDR 2 und WDR 4 ist der Sender mit drei Programmen in der Liste der 10 meistgehörten Radioprogramme Deutschlands vertreten.
Eins Live hörten montags bis freitags rund 2,71 Millionen Menschen ab 14 Jahre in NRW. Das sind 19,9 Prozent. Damit behält das Radio für junge Leute seine Spitzenstellung vor allem in der Zielgruppe der 14- bis 29-jährigen.
Das aktuelle Informationsprogramm WDR 2 erreichte montags bis freitags 2,34 Millionen Menschen ab 14 Jahre in NRW (17,2 Prozent) und konnte damit seine Zuhörerschaft vergrößern.
WDR 4 bleibt das meistgehörte WDR-Programm und behauptete seinen Platz in der Spitzengruppe der Radios in Deutschland. WDR 4 wurde montags bis freitags von 2,82 Millionen Menschen in NRW gehört (20,7 Prozent).
WDR 3 - das Kulturprogramm - schalteten werktags mehr als 220.000 Menschen in NRW ein. Damit hörten 1,6 Prozent der nordrhein- westfälischen Bevölkerung das Kulturradio.
WDR 5 wurde montags bis freitags von 280.000 Menschen eingeschaltet, das entspricht 2,1 Prozent der Bevölkerung in NRW.
Die Hörfunknutzung in NRW ist seit der letzten Media Analyse im August 2002 zurück gegangen. Der Anteil der Menschen, die montags bis freitags mindestens einmal täglich ein Radioprogramm gehört haben, lag bei 77,9 Prozent (letzte ma: 79,2 Prozent).
Für die Media Analyse 2003 I wurden insgesamt rund 61.600 Personen ab 14 Jahren interviewt, davon etwa 12.600 in Nordrhein- Westfalen. Die MA ist eine von der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse getragene Standarduntersuchung zur regelmäßigen Erhebung von Mediennutzungsdaten. Beim Hörfunk stellt die ma die größte regelmäßige Befragung dar, die repräsentative Ergebnisse für die Deutsch sprechende Bevölkerung ab 14 Jahren erbringt (in NRW 13,63 Millionen). Ermittelt wird vor allem, für welche Programme sich die Hörer am Tag vor der Befragung entschieden haben ("Hörer gestern"). Die Ergebnisse der ma werden zurzeit zweimal im Jahr - im März und im August - veröffentlicht.
Weitere Informationen zur ma 2003/I finden Sie unter: http://www.wdr.de/unternehmen/mediendaten/
Rückfragen: WDR-Pressestelle, Alexander Hack, Tel. 0221/220-4869
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
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