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BARMER begrüßt Präventionsgesetz

Wuppertal (ots)

Die BARMER begrüßt das Ziel der heutigen
Entscheidung des Bundeskabinetts, die Prävention als eigenständige
Säule neben der Akutbehandlung, der Rehabilitation und der Pflege
auszubauen und damit das Bewusstsein der Bevölkerung für die
Prävention zu schärfen. Durch vorbeugende Maßnahmen, die den Ausbruch
einer Krankheit verhindern, verzögern oder eine Erkrankung in ihrer
Schwere mildern, so Dr. Eckart Fiedler, Vorstandsvorsitzender der
BARMER, werde einerseits die Lebensqualität der Menschen merklich
gesteigert und andererseits ein entscheidender Beitrag zur Senkung
von Krankheits- und Krankheitsfolgekosten geleistet. Insofern sei ein
Präventionsgesetz überfällig.
Zwar bestünden noch diskussionswürdige Aspekte der finanziellen
Ausgestaltung, aber allein die demographische Herausforderung
unterstreiche die Notwendigkeit, Kräfte zu bündeln und die
Anstrengungen, gesundheitsgefährdende Gewohnheiten abzustellen, in
einer sinnvollen Weise zu vernetzen.
Die Risikofaktoren Übergewicht, Fehlernährung, Bewegungsmangel und
Rauchen sind es im wesentlichen, durch die die häufigsten und in
ihrer Behandlung teuren chronischen Erkrankungen entstehen. Deshalb
verfolge gerade die BARMER mit ihrer Initiative "Prävention AKTIV" in
ganz konkreten Projekten den Ansatz für einen verantwortlichen Umgang
mit der eigenen Gesundheit. "Länger gesünder leben" müsse, so
Fiedler, die Maxime des Handelns sein. Experten weisen darauf hin,
dass Prävention schon im Vorschulalter greifen muss und deshalb diese
Aufgabe ein gesamtgesellschaftliches Anliegen sei. Insofern sei der
Schritt konsequent, die Mitverantwortung für Prävention auf weitere
Schultern zu legen.
Ansprechpartnerin: Susanne Uhrig, BARMER-Presseabteilung, Tel.:
01 85 00 99 14 21, Fax:: 01 85 00 99 14 59, eMail:  presse@barmer.de

Original content of: BARMER, transmitted by news aktuell

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