Wirtschaft im Wandel: Was PwC aus der eigenen Transformation gelernt hat
PwC Deutschland (PwC) hat schon eine Vielzahl von Unternehmen bei der digitalen Transformation beraten, befindet sich aber auch selbst im stetigen Wandel. Welche Erkenntnisse hat die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft auf dem eigenen Weg gewonnen?
Die Herausforderungen, mit denen Unternehmen aktuell konfrontiert sind - Klimawandel, Energiekrise, geopolitische Spannungen - dauern nicht nur an, sie nehmen sogar zu. Um hier Schritt zu halten, muss die digitale Transformation in Unternehmen an Tempo gewinnen - operativ genauso wie strategisch. Die folgenden Erkenntnisse haben sich nicht nur im Kundengeschäft von PwC, sondern auch bei der Transformation des eigenen Beratungsgeschäfts bewährt.
Menschen mit Technologie
Ein erfolgreiche und nachhaltige digitale Transformation setzt voraus, dass menschliche und technologische Faktoren harmonisch zusammenspielen. PwC setzt dafür auf den Ansatz "human-led & tech-powered": Technologie ist nur so gut wie die Menschen, die sie einsetzen. Das Wissen der Berater:innen und die technologischen Möglichkeiten funktionieren also am besten im Tandem. Die Berater:innen bringen ihr Know-how und ihre Kreativität ein, während die Technologie bei der Bereitstellung innovativer Lösungen unterstützt.
Neue Strukturen sind ein Muss...
Um die Fähigkeiten der Berater:innen zu verbessern und das nötige Wissen im Unternehmen effektiver zu verbreiten, hat PwC bereits 2019 die "Digital Accelerators" ins Leben gerufen. An dem fortlaufenden Programm nehmen rund fünf Prozent der weltweiten Mitarbeitenden von PwC teil. Das Ziel: Agilität fördern, die Nutzung von Technologien wie KI lernen und kreative Methoden konsequent anwenden. Besonders wichtig: Nach der Schulung tragen die Teilnehmenden ihr Wissen in ihren Teams weiter. So können neue Technologien quer durch die Organisation optimal angewendet werden, um zum Beispiel Routineaufgaben zu standardisieren und Raum für Innovationen zu schaffen.
...und Partnerschaften die ideale Ergänzung
PwC ergänzt die eigene Expertise mit starken Technologiepartnern, wie SAP, Microsoft, Salesforce oder Workday. Gemeinsam mit diesen Partnern sind die Berater:innen so in der Lage, mit und für die Kunden spezielle technologische Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus kooperiert PwC auch mit Unternehmen im Bereich Automatisierung. Beispiel UiPath: Mit den Lösungen dieses Partners entwickelt PwC Bots, die wiederkehrende administrative Aufgaben wie die Systemdokumentation übernehmen. Partnerschaften sind damit ein wichtiger Schlüssel für Unternehmen, um die eigene Expertise zu ergänzen, neue Potenziale freizusetzen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Lösung auch auf die individuellen betrieblichen Bedürfnisse passt.
Technologie ist kein Selbstzweck
Der technologische Fortschritt ist auch die Basis für einen breiten Fortschritt in der Gesellschaft. Eines der Vorzeigebeispiele bei PwC: der Sustainability Tracker. Mit dieser Lösung können Unternehmen ihre gesamte Lieferkette samt CO2-Verbrauch auswerten und sie zukunftssicher und konform gestalten. Mussten die PwC-Berater:innen diese Analysen früher noch manuell durchführen, ruft die Softwarelösung nun automatisch alle notwendigen Daten aus den verschiedenen Systemen des Kunden ab und kombiniert sie mit externen Marktinformationen sowie PwC-eigenen Erkenntnissen. Das Ergebnis: Unternehmen erhalten viel schneller als zuvor neue Erkenntnisse und können ihre Lieferketten effektiv optimieren, ihre ESG-Einflüsse monitoren sowie regulatorische Auflagen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz deutlich einfacher erfüllen.
Wandel von innen
Nachhaltig erfolgreich wird die digitale Transformation aber erst mit einem Paradigmenwechsel: Wurde der Wandel früher oft von der Führungsebene getrieben, ist jetzt jede:r im Unternehmen für den Erfolg verantwortlich. Denn nur wenn alle Mitarbeitenden ein Mitspracherecht haben und den Wandel akzeptieren und mitgestalten können, kann dieser auch gelingen. Führungskräfte müssen dabei mit gutem Beispiel vorangehen und gleichzeitig den Input und das Feedback der Mitarbeitenden beim Change berücksichtigen. Denn nur so können Unternehmen auch die operativen Anforderungen des Tagesgeschäftes in ihrer Transformation abbilden.
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