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PwC-Studie: Firmenchefs erwarten starkes Jahr

Frankfurt am Main (ots)

Überregulierung größter Risikofaktor / Investitionen in Corporate
   Governance, Risikomanagement und Compliance zahlen sich aus / PwC
   befragte mehr als 1.300 CEOs weltweit
Als schwierig, teuer und langwierig bewerten die meisten Chief
Executive Officer (CEOs) den Aufbau eines weltweiten
Risikomanagements, nachhaltiger Corporate Governance-Systeme und die
Einhaltung der immer komplexeren internationalen Rechtsvorschriften
(Compliance). Dennoch sind weltweit 58 Prozent der Firmenchefs davon
überzeugt, dass sich die Anstrengungen in diesen Bereichen auszahlen
werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Global CEO Survey von
PricewaterhouseCoopers (PwC), der auf dem World Economic Forum in
Davos vorgestellt wurde.
"Die Anpassung an neue rechtliche Vorschriften war in den
vergangenen dreieinhalb Jahren keine einfache Aufgabe für
Firmenlenker. Dass sich die Anstrengungen lohnen, zeigt sich bei den
Unternehmen, die die Ausgaben eher als Investition denn als
Kostentreiber bewerten," erläutert Samuel A. DiPiazza, CEO von
PricewaterhouseCoopers.
56 Prozent der befragten CEOs gaben an, dass durch die Stärkung
von Corporate Governance, Risikomanagement und Compliance das Ansehen
von Unternehmen und Marke steigt. 43 Prozent versprechen sich
Wettbewerbsvorteile und sind überzeugt, den Unternehmenswert
nachhaltig erhöhen zu können.
Die Mehrheit der befragten Unternehmer ist überzeugt, dass sie auf
mögliche Verschärfungen nationaler Vorschriften reagieren können. Nur
ein Viertel der Befragten ist jedoch zuversichtlich, auch den
Anforderungen im Ausland schnell und effizient entsprechen zu können.
Optimistische Erwartungen
Bei der Beurteilung der Wachstumschancen sind die Manager
optimistisch: 91 Prozent der CEOs weltweit rechnen in den nächsten
zwölf Monaten mit wachsenden Erträgen, deutlich mehr als in den
Vorjahren (2003: 84 Prozent, 2002: 72 Prozent).
"Sehr optimistisch" sehen 31 Prozent der europäischen
Unternehmenschefs in die Zukunft, zehn Prozentpunkte mehr als im
Vorjahr. In den USA sind es dagegen 38 Prozent, in Asien 45 Prozent
und in Südamerika 49 Prozent. 57 Prozent der europäischen CEOs planen
höhere Investitionen, 54 Prozent wollen die Ausgaben für Forschung
und Entwicklung erhöhen und 44 Prozent kündigen die Einstellung
zusätzlicher Mitarbeiter an.
Wie im Vorjahr sehen die Firmenlenker die Überregulierung als
größtes Wachstumshindernis für ihre Unternehmen. Diese Meinung teilen
39 Prozent der europäischen CEOs.
Befragungsmethode und Beteiligung
Die achte Studie dieser Serie trägt den Titel Bold Ambitions,
Careful Choices. Insgesamt haben weltweit 1.324 CEOs an der Befragung
teilgenommen (392 aus Europa, 224 aus den USA, 80 aus Kanada, 39 aus
Mexiko, 257 aus Südamerika, 297 aus dem asiatisch-pazifischen Raum
und 35 aus Afrika). 72 Prozent der teilnehmenden CEOs präsentieren
Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe, dem Vertrieb und dem
Handel, 18 Prozent kommen aus der Finanzdienstleistungsbranche, zehn
Prozent vertreten Technologie- und Medienunternehmen.
Den aktuellen Global CEO Survey von PwC können Sie kostenfrei im
pdf-Format herunterladen unter: www.pwc.com/globalceosurvey
Für die Redaktion:
PricewaterhouseCoopers (PwC) ist in Deutschland mit rund 8.200
Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von rund einer Milliarde Euro
eine der führenden Prüfungs- und Beratungsgesellschaften. An 28
Standorten arbeiten Experten für nationale und internationale
Mandanten jeder Größe in den Bereichen Assurance (Wirtschaftsprüfung
und prüfungsnahe Dienstleistungen), Tax (Steuerberatung) und Advisory
(Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung). Durch eine hohe
Branchenkompetenz und starke regionale Präsenz deckt PwC die
Bedürfnisse der Mandanten aus Industrie, Dienstleistung und
öffentlicher Hand optimal ab.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Oliver Heieck
PricewaterhouseCoopers
Corporate Communications / Presse
Tel.: (069) 95 85 - 10 74
E-Mail:  oliver.heieck@de.pwc.com

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