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UN-Fluthilfechef Egeland fordert für künftige Katastrophen mehr Bereitschaftsdienste in aller Welt

Hamburg (ots)

Der Chefkoordinator der UN-Hilfe für die Flutgebiete in Asien, Jan
Egeland, fordert in einem Interview mit ZEIT online "mehr und klarere
Bereitschaftsdienst-Abkommen" mit den UN-Mitgliedstaaten, um künftig
schneller auf Naturkatastrophen reagieren zu können. Im Einzelnen
stellt sich Egeland Bereitschaftsdienste bei zivilen und militä-
rischen Einrichtungen in aller Welt vor, die "sozusagen fest für uns
bereitstehen und mit deren Personal wir schon mal trainiert haben".
Den Erfolg der Nothilfe in Südasien beurteilt Egeland
optimistisch. Die Arbeiten machten "nach einem langsamen Start nun
erhebliche Fortschritte".
Die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten, die zu Beginn der
Hilfsarbeiten eine "Kerngruppe" von Ländern ins Leben gerufen hatten,
sei inzwischen "fast modellhaft". Beide Seiten hätten "Realismus"
bewiesen: "Die Vereinten Nationen brauchen die USA und all ihre
Ausstattung. Die USA brauchen die Vereinten Nationen als die
internationale Organisation, die Organisationsfähigkeit besitzt und
Legitimität, um alle Aspekte der internationalen Gemeinschaft
zusammenzubringen."
Das komplette ZEIT-Interview ist auf ZEIT online unter
http://www.zeit.de/2005/01/egeland_interview zu finden.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

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