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Zetsche: Hersteller haben ihre Hausaufgaben nicht gemacht

Hamburg (ots)

Nach Meinung des Vorstandsvorsitzenden der
DaimlerChrysler AG Dieter Zetsche hat die Autobranche als Jobmaschine
in Deutschland ausgedient. "Es ist in der Tat unwahrscheinlich, dass
die Beschäftigung bei den hiesigen Automobilherstellern wächst",
macht Zetsche in der ZEIT deutlich. Das liege an der sinkenden
Fertigungstiefe zugunsten der Zulieferer und am allgemeinen Rückgang
der Industriearbeitsplätze. Man müsse sich in der Produktivität mit
anderen Standorten messen, deshalb würden bei Herstellern wie VW und
DaimlerChrysler in Deutschland derzeit massiv Stellen abgebaut. "Da
haben wir als Branche in den vergangenen Jahren unsere Hausaufgaben
nicht konsequent erledigt.". Für DaimlerChrysler will Zetsche nichts
mehr von den großen Visionen seiner Vorgänger wissen: "Wir
konzentrieren uns auf die Basisarbeit", gibt er als neue Devise aus.
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 20 vom 11. Mai 2006 
   senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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