Essays von Stanislaw Lem zum Hyperspace
Neues TELEPOLIS-Buch: "Die
Megabit-Bombe"
(ots)Hannover - Stanislaw Lem, einer der bekanntesten Science-Fiction-Autoren der Welt, setzt sich in dem aktuellen Essay-Band aus der TELEPOLIS-Buchreihe mit den Schattenseiten der Informationstechnologie auseinander. Der Wissenschaftsphilosoph bietet dem Leser einen ungewohnten Blickwinkel auf die neuen Technologien - stets mit einer unverkennbaren Portion Humor gewürzt.
Die 32 Beiträge, die von Ryszard Krolicki und Johanna Chwat aus dem Polnischen übersetzt wurden, beschäftigen sich eingehend mit der Kehrseite des technologischen Fortschritts, mit Infoterrorismus, mit dem Zusammenhang von Medien und Drogen, mit der "Phantomatik" oder mit der Metainformationstheorie. Lem, der sich schon immer für die Entwicklung der Wissenschaften und der Technik mit ihren sozialen Folgen interessierte, will mit seinen Essays zum Nachdenken anregen und neue Einsichten vermitteln.
Autor: Stanislaw Lem ist am 12. 9. 02 81 Jahre geworden. Er lebt heute in Kraków. Er studierte Medizin und war nach dem Staatsexamen als Assistent für Probleme der angewandten Psychologie tätig. Privat beschäftigte er sich mit Problemen der Kybernetik, der Mathematik und übersetzte wissenschaftliche Publikationen. 1951 erschien sein erster Science-Fiction-Roman "Die Astronauten". 1982 verließ er wegen der Ausrufung des Kriegsrechts Polen und lebte bis 1988 zuerst in Berlin und dann in Wien. Stanislaw Lem ist einer der meistübersetzten polnischen Gegenwartsschriftsteller und einer der bekanntesten Science-Fiction-Autoren der Welt. Seine Kolumne erschien regelmäßig im Online-Magazin TELEPOLIS unter www.heise.de/tp/deutsch/kolumnen/lem/
Bibliografische Angaben: Stanislaw Lem, übersetzt aus dem Polnischen von Ryszard Krolicki und Johanna Chwat Die Megabit-Bombe, Essays zum Hyperspace TELEPOLIS 2003, 192 Seiten, Broschur Euro 16,00 / ISBN 3-936931-00-3
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ots-Originaltext: Telepolis
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