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Telepolis-Buch: Das Potenzial neuer Internet-Formate
Weblogs, Podcasting und Videojournalismus

Hannover (ots)

Internettagebücher und frei im Netz verfügbare
Audio- und Videobeiträge: Das sind die neuen Kommunikationsformen des
Internet. Das Buch "Weblogs, Podcasting und Videojournalismus" aus 
der Telepolis-Reihe untersucht abseits vom Kulturpessimismus die 
demokratischen und ökonomischen Potenziale der neuen Internetformate.
Schon mehrfach haben Internettagebücher, so genannte Weblogs, 
klassische Vertreter der Massenmedien bloßgestellt und ihnen schlecht
oder falsch recherchierte Geschichten nachgewiesen. In Deutschland 
ist bildblog.de wohl einer der bekanntesten Vertreter. Beim 
Podcasting stellen Internetnutzer ihre eigenen Radiosendungen und 
selbst erstellte Audio-Beiträge aller Art frei verfügbar ins Netz. 
Videojournalismus erweitert das Konzept um bewegte Bilder, die man 
dank digitaler Videokameras einfach und schnell anfertigen und online
stellen kann.
Ideen für das Buch "Weblogs, Podcasting und Videojournalismus" 
lieferte die Konferenz "Open Innovation - Auf der Suche nach neuen 
Leitbildern", die die Heinrich-Böll-Stiftung mit der TU und HU Berlin
2004 in Berlin veranstaltete. Sowohl private Anwender als auch 
Akteure aus der Wirtschaft stellen im neuen Telepolis-Band ihren 
Umgang mit den aktuellen Miedientechnologien dar. Die 
praxisorientierte Perspektive wird durch wissenschaftliche Beiträge 
aus der interdisziplinären Forschung erweitert.
Autoren:
Vanessa Diemand, Jahrgang 1977, studierte Soziologie und 
Kunstgeschichte in Heidelberg. Seit 2004 wissenschaftliche 
Mitarbeiterin am Institut für Medien und Wirtschaft des ZKM | Zentrum
für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Ebenfalls seit 2004 
Lehrauftrag im Bereich "Medienkommunikation" am Zentrum für 
Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) der Universität Karlsruhe. 
Forschungsschwerpunkt: Kommunikationsprozesse und Identitätsbildung 
in Neuen Medien.
Michael Mangold, Jahrgang 1962, studierte Soziologie in Heidelberg
und Mannheim. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher 
Mitarbeiter am Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung Tübingen 
(IAW) 1993-2001 gründete er am ZKM | Zentrum für Kunst und 
Medientechnologie Karlsruhe das Institut für Medien und Wirtschaft. 
Seit 2001 Lehrauftrag an der Universität Karlsruhe, Institut für 
Soziologie, Medien- und Kulturwissenschaft. Forschungsschwerpunkte: 
Bildung, Neue Medien sowie wirtschaftlicher und sozialer Wandel.
Professor Peter Weibel, Jahrgang 1944, studierte Literatur, Film, 
Mathematik, Medizin und Philosophie in Wien und Paris. Er arbeitet 
als Künstler, Ausstellungskurator, Kunst- und Medientheoretiker. Seit
1984 ist er Professor für visuelle Mediengestaltung an der 
Universität für angewandte Kunst in Wien, 1992-1995 künstlerischer 
Leiter der Ars Electronica in Linz und 1993-1999 künstlerischer 
Leiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum Graz und 
Österreich-Kommissär der Biennale von Venedig. Seit 1999 leitet er 
als Vorstand das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie 
Karlsruhe.
Bibliografische Angaben:
Vanessa Diemand / Michael Mangold / Peter Weibel (Hrsg.)
Weblogs, Podcasting und Videojournalismus (Telepolis)
Neue Medien zwischen demokratischen und ökonomischen Potenzialen
Heise, November 2006, 234 Seiten, Broschur
ISBN 3-936931-41-0, ISBN 978-3-936931-41-9
18,00 Euro (D) / 18,60 Euro (A) / 32,00 sFr
Bildmaterial unter:
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/tp/06/tpbuch24.jpg

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen und Rezensionsexemplare:
Nicole Faude
dpunkt.verlag GmbH
Ringstraße 19 B
69115 Heidelberg
Telefon: 0 62 21/14 83-27
E-Mail: faude@dpunkt.de

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