Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Fehlwirkungen des Baukindergeldes

Halle (ots)

Das Baukindergeld lässt die Immobilienpreise gleich auf zwei Arten steigen. Zum einen schlagen viele Verkäufer die Förderung einfach auf ihre Preise drauf. Da werden Häuser und Eigentumswohnungen schnell um tausende Euro teurer. Außerdem ist angesichts der vielen Anträge davon auszugehen, dass viele Familien ihr Häuslebau-Vorhaben einfach nach vorne gezogen haben. Denn das Programm läuft nur bis Ende 2020. Da muss man sich beeilen. Diese gesteigerte Nachfrage wiederum führt in einem Markt wie dem Bausektor, der ohnehin schon überhitzt ist, zu weiteren Preissteigerung.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 14.04.2019 – 17:43

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Atommüllendlager in Sachsen-Anhalt

    Halle (ots) - Sachsen-Anhalt hat bereits sein atomares Päckchen getragen: Mit dem Endlager Morsleben (Bördekreis), wo es wohl noch bis nach 2030 dauert, bis der alte Salzstock stillgelegt ist. Darüber hinaus haben wir viel weniger als andere Länder von Atomstrom profitiert. Hier ging es lange vor allem um Braunkohle als Energielieferant. Und mittlerweile gehören ...

  • 14.04.2019 – 17:42

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Personalstreit in der CDU

    Halle (ots) - Annegret Kramp-Karrenbauer war die Wunschkandidatin Merkels für die Nachfolge an der Unions-Spitze. Gleichzeitig hat sie keinen Hehl daraus gemacht, dass sie in gesellschaftspolitischen Fragen konservativer ist als die Kanzlerin. Sie hat sich in der Flüchtlingspolitik von Merkel emanzipiert - aber nicht so klar, wie es sich viele aus dem konservativen Parteiflügel wünschen. Die CDU muss eines wissen. Die ...

  • 12.04.2019 – 16:51

    Mitteldeutsche Zeitung: zum "Starke-Familien-Gesetz"

    Halle (ots) - Es ist ein richtiges und wichtiges Signal. Anders verhält es sich mit dem anderen Teil der Reform, bei der es um Leistungen für Schüler aus Geringverdiener-Familien geht. Für sie soll es mehr Geld für Hefte und Bücher geben, für Fahrkarten und ein kostenfreies Mittagsessen. Eigentlich nichts, was zu kritisieren wäre. Aber die vergangenen Jahre haben gezeigt: Die Hilfen sind bei vielen einfach nicht ...