Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalenpost mehr verpassen.

Westfalenpost

Westfalenpost: Ernst nehmen Kritik am Menschenrechtsbericht

Hagen (ots)

Von Jörg Fleischer
Jeder Fall von Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in 
Deutschland ist genau einer zu viel. Erst recht darf nichts 
verschleiert oder beschönigt werden. Gerade weil Deutschland eine 
besondere Verantwortung wegen seiner Geschichte trägt. Gerade weil 
dieses Land als gastfreundlich und weltoffen gilt und daher einen 
guten Ruf zu verlieren hat.
 Deshalb ist die Kritik von mehr als 40 Ländervertretern am 
Menschenrechtsbericht der Bundesregierung ernst zu nehmen. Zutreffen 
muss sie aber längst nicht immer. Wer Deutschland vorwirft, die 
Situation von Ausländern zu beschönigen, der sollte bitte nicht 
vergessen, welche enormen Anstrengungen gerade hier für die 
Integration ausländischer Mitbürger unternommen werden.
 Überdies sind manche Kritiker, die vor den UN-Menschenrechtsrat 
ziehen, sicher nicht über jeden Zweifel erhaben. Der Iran etwa, 
dessen Präsident Israel das Existenzrecht abspricht, sollte besser 
nicht seine Stimme erheben.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalenpost
Weitere Storys: Westfalenpost
  • 01.02.2009 – 19:39

    Westfalenpost: Traurige Gewissheit Papst Benedikt XVI. setzt klare Zeichen

    Hagen (ots) - Von Andreas Thiemann Allmählich fällt es immer schwerer, die jüngsten Entscheidungen im Vatikan in die Rubrik "unglücklich gelaufen" abschwächend einzuordnen. Vielmehr verdichtet sich der unangenehme Eindruck, hier werde sehr bewusst und ganz gezielt eine Kirchenpolitik vorangetrieben, die nicht auf Versöhnung, sondern auf Konfrontation ...

  • 30.01.2009 – 19:24

    Westfalenpost: Kräftiger Geldregen

    Hagen (ots) - Konjunkturpaket II hilft den Kommunen Von Wilfried Goebels Rechtzeitig zur Kommunalwahl lässt NRW kräftig Geld auf die klammen Kommunen regnen. Als Signal gegen Depression und Rezession verzichtet das Land zugunsten der Städte auf einen Teil des Geldes aus dem Konjunkturpaket II. Die pauschale Verteilung der Mittel kommt den Städten entgegen. Aufträge können nun schnell ohne langwierige ...

  • 29.01.2009 – 19:23

    Westfalenpost: Der Mensch entscheidet

    Hagen (ots) - Datensammlung auf der Autobahn Von Susanne Schlenga Die Diskussion über die radargestützten Abschnittskontrollen auf Autobahnen wird in zwei Lagern geführt. Da gibt es Menschen, die sich über Abzocke aufregen und sich als Autofahrer hintergangen fühlen. (Diesen kann man entgegen halten, dass korrekte Fahrweise sie vor Nachteilen schützt.) Darüber hinaus fürchten Menschen aber, dass diese ...