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Westfalenpost

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  • 24.03.2017 – 18:46

    Westfalenpost: Kriminalität gegen Ältere

    Hagen (ots) - Opfer einer Straftat zu werden ist ein einschneidendes, nicht selten ein traumatisierendes Erlebnis. Egal in welchem Alter. Trotzdem ist es höchst alarmierend, wenn immer mehr ältere Menschen zum Ziel von brutalen Attacken werden. Jeder einzelne Fall zeigt, dass Hemmschwellen fallen oder längst gefallen sind. Respekt gegenüber dem Alter scheint bisweilen der perfiden Logik gewichen zu sein, dass bei ...

  • 23.03.2017 – 20:50

    Westfalenpost: Atommüll

    Hagen (ots) - Es ist müßig, darüber zu streiten, aber der Gedanke ist es wert. Wie können sich Politik und Wirtschaft einer Energie verschreiben, ohne eine Vorstellung davon zu haben, wie sie mit dem radioaktiven Abfall umgehen? Schon Konfuzius wusste: Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende geht. 60 Jahre lang ist mit der Kernenergie viel Geld verdient worden, dafür müssen 30.000 Generationen nach uns mit den Folgen des ...

  • 21.03.2017 – 19:15

    Westfalenpost: Koalitionsausschuss

    Hagen (ots) - Schön, dass die SPD glaubt, Grund zum Feiern zu haben. Nur blöd, dass die nächste große Festivität in Berlin terminlich ausgerechnet mit dem Koalitionsausschuss kollidiert. Natürlich müsste Martin Schulz, 100-Prozent-Vorsitzender und neue Lichtgestalt der deutschen Sozialdemokraten, daran teilnehmen. Es geht bei dem Treffen schließlich um wichtige Weichenstellungen. Er will aber nicht. Weil er feiern möchte? Nein, wohl eher, weil er nicht bereit ist, ...

  • 20.03.2017 – 22:30

    Westfalenpost: Zum Streit um Kita-Gebühren in NRW: Nichts gewonnen

    Hagen (ots) - Kinderbetreuung unentgeltlich - zumindest für 30 Stunden pro Woche. Dieses Wahlversprechen von NRW-Familienministerin Christina Kampmann (SPD) dürfte Eltern freuen. Zumal sich viele Väter und Mütter heute bereits fragen, warum sie für die frühkindliche Bildung zur Kasse gebeten werden, während andere Eltern den Studienplatz für ihre Söhne und ...

  • 19.03.2017 – 21:01

    Westfalenpost: Martin Korte zur Sonntagsfrage in NRW

    Hagen (ots) - Die Grünen verschwinden. Gerade noch sechs Prozent der NRW-Wähler würden einer aktuellen Umfrage zufolge Grün wählen. Es fehlt nicht viel, und die Partei fliegt im Mai aus dem Landtag des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. Sie verabschiedet sich klammheimlich. Die Grünen haben hierzulande noch nicht einmal die Kraft für einen internen Aufschrei, geschweige denn für eine öffentlich wirksame ...

  • 17.03.2017 – 20:58

    Westfalenpost: Schnee von gestern / Kommentar von Joachim Karpa zur Bilanz der Wintersaison

    Hagen (ots) - Das Ende naht. Das sagen Klimaforscher voraus. Wintersport im Sauerland ist nach ihren Erkenntnissen über kurz oder lang ein Auslaufmodell. Aber, wie es so ist, es gibt zu allen Problemen dieser Welt zwei und mehr Meinungen. So sagen uns andere, denken wir an die Erkaltung des Golfstroms, frostige Zeiten voraus. Was nun? Zweifelsohne, die ...

  • 16.03.2017 – 21:33

    Westfalenpost: Martin Korte zum Klimaschutz

    Hagen (ots) - Legt der Klimawandel eigentlich gerade eine Pause ein? Oder ist er tatsächlich nur ein Hirngespinst ahnungsloser Wissenschaftler? Nein! Es interessiert sich nur niemand mehr für ihn. In den USA wirft Präsident Donald Trump gerade das Thema Umweltschutz komplett in den Mülleimer, und hierzulande wird immer deutlicher, dass Deutschland seine selbstgesteckten Ziele nicht erreichen wird. Uns kümmert das ...

  • 13.03.2017 – 20:58

    Westfalenpost: Die Grenzen der Besonnenheit

    Hagen (ots) - Besonnenheit ist angesichts des Konflikts der Niederlande mit der Türkei das allseits beschworene Gebot der Stunde. Mit gutem Grund: Erstens ist Besonnenheit eine politische Kardinaltugend. Zweitens haben wir es hier mit Wahlkämpfern zu tun. Der türkische Präsident Erdogan will sich mit allen Mitteln die Lizenz zur Errichtung einer Präsidialdiktatur holen. Der niederländische Premier Rutte kämpft, den ...

  • 13.03.2017 – 20:57

    Westfalenpost: U-Ausschuss zum Fall Amri: Neuer Blick auf die Mängel

    Hagen (ots) - Wer den Untersuchungsausschuss zum Berliner Attentäter Anis Amri als Wahlkampf mit anderen Mitteln abgebucht hatte, mag schon am ersten Tag der Zeugenvernehmungen überrascht sein. Das einzige Versäumnis, das die Landesregierung im Umgang mit dem Tunesier bislang einräumen mag, war die angeblich kollektive Fehleinschätzung aller 40 ...

  • 12.03.2017 – 21:35

    Westfalenpost: Zur Öffnung der Schützenbruderschaften: Glaube, Sitte, Heimat

    Hagen (ots) - Glaube, Sitte, Heimat. Das ist der Leitspruch des Bundes der historischen deutschen Schützenbruderschaften. Zum christlichen Glauben aber gehört es, alle Menschen zu respektieren und anzunehmen. Die Sitten haben sich längst geändert: Männer (und Frauen), die sich mit ihren Lebenspartnern öffentlich zeigen, gelten seit Jahrzehnten nicht mehr als ...

  • 12.03.2017 – 21:33

    Westfalenpost: Erdogan wird nervös

    Hagen (ots) - Die Ausfälle des türkischen Staatschefs Erdogan sind zunehmend irritierend. Nachdem er deutschen Politikern "Nazi-Methoden" vorgeworfen hat, stempelt Erdogan jetzt die Niederländer pauschal als "Faschisten" und "Nachfahren der Nazis" ab. Dass Erdogan die Nazi-Keule nun auch gegenüber einem Volk schwingt, das so schwer unter der Nazi-Besatzung gelitten hat, erscheint absurd. Aber historische Fakten ...

  • 10.03.2017 – 22:00

    Westfalenpost: Streit auf dem Weg nach Rom

    Hagen (ots) - In der Europäischen Union herrscht Dankbarkeit für einen unfreiwilligen Helfer: Donald Trump, heißt es, leiste als abschreckendes Beispiel wertvolle Dienste bei der Bekämpfung des Populismus in Europa. Trump erinnert die Europäer an das, worauf sie stolz sein dürfen: Respekt für demokratische Regeln, Pressefreiheit, Toleranz, Internationalismus. Das ist keine reine Wunschvorstellung. Den Trump-Effekt ...

  • 10.03.2017 – 21:59

    Westfalenpost: Unfähigkeit zum Kompromiss

    Hagen (ots) - Die Grünen sind im Bundesrat vorgeführt worden. Dort wurde über einen strengeren Umgang mit Asylbewerbern aus Algerien, Tunesien und Marokko abgestimmt, wohlahnend, dass die Partei verhindern würde, die drei nordafrikanischen Staaten zu "sicheren Herkunftsländern" zu erklären. Der Zweck der Übung war, einen Schuldigen zu präsentieren. Das hat Bayern geschafft, ein Wahlkampf-Manöver. Die Asylanträge ...

  • 08.03.2017 – 21:52

    Westfalenpost: Von wegen Aufklärung - Zur VW-Abgasaffäre

    Hagen (ots) - Natürlich hat auch Angela Merkel vom VW-Abgasskandal erst aus den Medien erfahren. Auch die Existenz einer Abschaltsoftware war der früheren Umweltministerin nicht bekannt. Möglicherweise stimmt das sogar. Aber dass die Kanzlerin ihren Verkehrsminister zur Aufklärung von Dieselgate ermuntert haben will - das kann sie nicht ernsthaft gemeint haben. Wenn doch, hätte sie den Mann nicht im Griff. Mit ...

  • 08.03.2017 – 21:52

    Westfalenpost: Von wegen Aufklärung - Zur VW-Abgasaffäre

    Hagen (ots) - Natürlich hat auch Angela Merkel vom VW-Abgasskandal erst aus den Medien erfahren. Auch die Existenz einer Abschaltsoftware war der früheren Umweltministerin nicht bekannt. Möglicherweise stimmt das sogar. Aber dass die Kanzlerin ihren Verkehrsminister zur Aufklärung von Dieselgate ermuntert haben will - das kann sie nicht ernsthaft gemeint haben. Wenn doch, hätte sie den Mann nicht im Griff. Mit ...

  • 03.03.2017 – 22:12

    Westfalenpost: Lorenz Redicker zu den Baustellen der Bahn

    Hagen (ots) - Gut eine Milliarde Euro investiert die Bahn in Nordrhein-Westfalen. Eine ordentliche Summe, gewiss. Aber: das ist nur ein kleiner Bruchteil dessen, was am Ende allein im Bahnhof Stuttgart 21 versenkt wird. Und in Bayern investiert die Deutsche Bahn im Rahmen der aktuellen Modernisierungsoffensive wieder einmal noch mehr Geld als in NRW. Da einen Zusammenhang mit der Heimat des Bundesverkehrsministers zu ...

  • 02.03.2017 – 00:20

    Westfalenpost: Wenn Größe schwächt - Zur Europäischen Union

    Hagen (ots) - Es wird höchste Zeit, sich Gedanken über die Zukunft der Europäischen Union zu machen. Eigentlich ist es dafür fast schon zu spät: Der Brexit ist ja nur Ausdruck einer tiefgreifenden Vertrauenskrise, in der das Gemeinschaftswerk der Europäer steckt. Auch ohne den Abschied der Briten stünde die EU nicht viel besser da. Die Existenz der Union ist ...

  • 28.02.2017 – 22:18

    Westfalenpost: Pressefreiheit: Das Ende einer Selbstverständlichkeit

    Hagen (ots) - Es ist wieder an der Zeit, eine Selbstverständlichkeit einzufordern. Die Pressefreiheit ist ein Menschenrecht; sie bildet das Fundament der Demokratie. Wer sie angreift, will eine andere Gesellschaft. Diese Feststellungen sind nicht trivial: Zu viele Machthaber der sogenannten freien Welt legen gerade die Axt an die Grundrechte. Die Attacken auf die freie und unabhängige Berichterstattung häufen sich. ...

  • 27.02.2017 – 20:43

    Westfalenpost: Kommentar zum Raser-Urteil

    Hagen (ots) - Ein illegales Autorennen mit tödlichem Ausgang für einen Unbeteiligten wird als Mord gewertet, die Raser zu lebenslanger Haft verurteilt - ein hartes Urteil, keine Frage. Aber ein angemessenes. Wer mit 160 Stundenkilometern und mehr mitten durch eine belebte Stadt rast, in Serie Ampeln bei Rot überfährt, der nimmt den Tod Anderer billigend in Kauf. In Berlin starb ein Rentner, der bei Grün über eine ...

  • 27.02.2017 – 20:42

    Westfalenpost: Kommentar zum Raser-Urteil

    Hagen (ots) - Ein illegales Autorennen mit tödlichem Ausgang für einen Unbeteiligten wird als Mord gewertet, die Raser zu lebenslanger Haft verurteilt - ein hartes Urteil, keine Frage. Aber ein angemessenes. Wer mit 160 Stundenkilometern und mehr mitten durch eine belebte Stadt rast, in Serie Ampeln bei Rot überfährt, der nimmt den Tod Anderer billigend in Kauf. In Berlin starb ein Rentner, der bei Grün über eine ...

  • 26.02.2017 – 21:25

    Westfalenpost: Elektromobilität und Zulieferer: Krise mit Ansage

    Hagen (ots) - Die Automobil-Zulieferindustrie rast gerade sehenden Auges in die Existenzkrise. Bis zu 100.000 Arbeitsplätze könnten bei der Wende zur Elektro-Mobilität in Deutschland auf der Strecke bleiben, unken Experten. Südwestfalen darf das nicht egal sein: Zigtausende Menschen arbeiten in der Branche. Die Argumente der Fachleute sind nachvollziehbar: Erstens sind Elektromotoren weniger kompliziert und benötigen ...

  • 24.02.2017 – 18:58

    Westfalenpost: Brexodus

    Hagen (ots) - Die Ursache ist bekannt: der Brexit, Großbritanniens Ausstieg aus der Europäischen Union. Die Folgen: sind auch gut ein halbes Jahr nach der Volksabstimmung noch unabsehbar. Ein Brexodus, also ein massenhafter Wegzug von Arbeitskräften vom Inselreich aufs Festland, ist daher nicht sicher, aber auch nicht unwahrscheinlich. Dass es erste Anzeichen für diese Entwicklung gibt, kann und darf daher nicht verwundern. Es war offenbar für eine Mehrheit der Briten ...