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Westfalenpost

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  • 27.01.2017 – 21:12

    Westfalenpost: Nie wieder!

    Hagen (ots) - Der Umgang mit der eigenen Geschichte ist ein Prüfstein weniger für Demokratie, denn für Zivilisation. Fassungslos haben wir beobachtet, wie die IS-Terroristen die unwiederbringlichen Zeugnisse der antiken Hochkulturen im Irak und in Syrien pulverisiert haben. Die Geschichte umzuschreiben und zu überschreiben, ist häufig ein Bedürfnis von Extremisten und Fanatikern. Doch Erinnern ist lästig, weil es weh tut. Gerade in Deutschland ist es nicht mehr so ...

  • 26.01.2017 – 21:54

    Westfalenpost: Zum Konsumklima - "Gute Verbraucher-Stimmung nur eine Momentaufnahme"

    Hagen (ots) - Wir deutschen Verbraucher scheinen bei bester Kauflaune zu sein. Wir lassen uns nicht von Trump und Brexit beirren. Das glauben jedenfalls Konsumforscher. Auch die Wirtschaftsverbände und Industrie- und Handelskammern melden überwiegend Optimismus für das Geschäftsjahr 2017 - auch in Südwestfalen. Selbst das gescholtene Nordrhein-Westfalen hat im ...

  • 26.01.2017 – 21:51

    Westfalenpost: Zu Trupms Äußerungen über Foltermethoden - "Zurück ins Mittelalter"

    Hagen (ots) - Auge um Auge, Zahn um Zahn: Donald Trump will Feuer mit Feuer bekämpfen. Waterboarding, also das simulierte Ertränken wehrloser Menschen, hält der 45. Präsident der USA für ein legitimes Mittel der Informationsbeschaffung. Trump will die Barbarei bekämpfen - und greift selbst zu barbarischen Mitteln. Amerika ist auf dem Weg zurück ins Mittelalter, ...

  • 25.01.2017 – 22:43

    Westfalenpost: Über die Zukunft von Schützenvereinen: Das ist zeitgemäß

    Hagen (ots) - Ist das überhaupt noch zeitgemäß? Erwachsene Männer, die in weißen Hosen durchs Dorf marschieren, um später auf einen Holzvogel zu schießen? Dazu Blasmusik, beflaggte Häuser und jubelnde Zuschauer am Straßenrand? Die Antwort darauf ist ein klares "Ja". Weil gelebte Traditionen auch einen Ort lebendig halten. Traditionen und Rituale geben den ...

  • 25.01.2017 – 16:38

    WP: Sauerländer Dirk Wiese (33) wird Zypries-Nachfolger im Wirtschaftsministerium

    Brilon (ots) - Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese wird Nachfolger von Brigitte Zypries als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Das berichtet die Westfalenpost online und in ihrer Donnerstagausgabe. Wiese ist erst 33 Jahre alt und damit einer der jüngsten Staatssekretäre in der Geschichte der Bundesrepublik. Er stammt aus Brilon im ...

  • 24.01.2017 – 20:39

    Westfalenpost: Kommentar zur SPD

    Hagen (ots) - Wenn man keine Chance hat, dann sollte man sie nutzen. Sigmar Gabriel hat wieder einmal alle überrascht. Der Rücktritt von der sicheren Kanzlerkandidatur, die Aufgabe des Parteivorsitzes ist ein echter Coup. Und so viel ist sicher: Für Amtsinhaberin Angela Merkel wird der Wahlkampf eindeutig schwerer. Martin Schulz bringt neben hervorragenden Beliebtheitswerten auch eine echte Wettkampfhärte mit. Der Karren steckt tief im Dreck So dürfte auch Gabriels ...

  • 23.01.2017 – 20:41

    Westfalenpost: Kommentar zur AfD

    Hagen (ots) - Wenn ein Geschichtslehrer die folgenden Sätze ausspricht, dann steht fest: Das ist kein verbaler Ausrutscher, das ist rechtsnationale Gesinnung übelster Art. "Ich weise dieser Partei einen langen und entbehrungsreichen Weg, aber es der einzige Weg, der zu einem vollständigen Sieg führt, und dieses Land braucht einen vollständigen Sieg der AfD." Das sagte Björn Höcke, AfD-Vorsitzender in Thüringen, und ergänzte: "Wir werden uns unser Deutschland Stück ...

  • 22.01.2017 – 20:41

    Westfalenpost: Kommentar zum Berliner Flughafen

    Hagen (ots) - Niemand hat offenbar die Absicht, den Flughafen Berlin Brandenburg zu bauen. Jahr um Jahr verschiebt sich die Eröffnung. Eine Lachnummer ist das Desaster dieser Baustelle nicht. Schon lange nicht mehr. 1,22 Millionen Euro kostet der Flughafen im Stillstand den Steuerzahler bereits heute - pro Tag. Das schreit zum Himmel. Bereits vor fünf Jahren funktionierten die 1200 Automatiktüren im Brandfall nicht. ...

  • 19.01.2017 – 22:08

    Westfalenpost: Zum VW-Abgasskandal: Eine Schmierenkomödie

    Hagen (ots) - Mit 17 Millionen Euro im Jahr hat er 5000 mal mehr verdient als ein Bandarbeiter. Als Rentner bezieht er jetzt pro Tag 3100 Euro. Viel Geld für einen ahnungslosen und offenbar inkompetenten Vorstandsvorsitzenden. Martin Winterkorn will nichts von der Anwendung verbotener Software zur Abgasmanipulation der Diesel-Motoren bei Volkswagen gewusst haben. Bei ...

  • 18.01.2017 – 22:21

    Westfalenpost: Zum Ergebnis der Urwahl bei Bündnis'90/Die Grünen: Die Realos marschieren

    Hagen (ots) - Man sollte die Rolle von Spitzenkandidaten bei einer Partei, die keinen Kanzler stellen kann, nicht überschätzen. Und der Abstand zwischen Parteichef Cem Özdemir und Außenseiter Robert Habeck war so knapp, dass sich daraus höchstens ableiten lässt, dass die Basis vom derzeitigen Auftritt der Spitze wenig begeistert ist. Klar ist nur: Das schlechte ...

  • 18.01.2017 – 16:03

    WP: "Bedeutsames Zeichen der Ökumene" EKD-Delegation bei Papst Franziskus

    Rom (ots) - Als ein "bedeutsames ökumenisches Zeichen" hat Papst Franziskus am Mittwoch den Besuch einer Delegation der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) unter Leitung der westfälischen Präses Annette Kurschus im Vatikan bezeichnet. Das berichtet die in Hagen erscheinende Westfalenpost (WP, Donnerstagausgabe). Der Besuch bringe "die Gemeinschaft unter uns zum ...

  • 17.01.2017 – 23:14

    Westfalenpost: Zum gescheiterten Verbot der NPD: Die Finanzierung stoppen

    Hagen (ots) - Die NPD ist nicht nur verfassungsfeindlich, sondern rassistisch, antisemitisch und menschenverachtend. Doch das reicht nicht. Weil die Mini-Partei den Staat nicht stürzen kann, bleibt sie legal. Die Polizei muss weiter ihre Versammlungen schützen, ihre ostdeutschen Kommunalvertreter können weiter kriminelle Gewalttäter mit Informationen versorgen, der ...

  • 16.01.2017 – 18:51

    Westfalenpost: Führerschein im Alter

    Hagen (ots) - Hinterm Lenkrad gibt es Fehlzündungen - im Hirn. Der Verstand setzt aus und gerät ins Stottern. Täglich sind Symptome dieser Art bei Autofahrern zu beobachten. Drängler, Raser, Meckerer. Ob alte, junge, mittelalte oder betagte Autofahrer: Jeder glaubt, niemand fahre besser als er selbst. Gleichzeitig vermehrt sich die Zahl der Smartphone-Fahrer in rasantem Tempo. Sie sind der Ansicht, der Wagen wisse ...

  • 16.01.2017 – 18:50

    Westfalenpost: Donald Trump

    Hagen (ots) - Die Welt des Donald Trump ist einfach strukturiert: Auf der einen (also auf der guten) Seite stehen die US-Amerikaner, auf der anderen befindet sich der Rest der Welt. Die Europäer, die sich in den vergangenen Jahrzehnten der transatlantischen Partnerschaft sicher sein konnten, müssen ihre Rolle nun neu definieren. Für Trump ist die Europäische Union kein natürlicher Verbündeter mehr, sondern ein Kontrahent im Kampf jeder gegen jeden. Der künftige ...

  • 13.01.2017 – 21:11

    Westfalenpost: Martin Korte zur Kölner Polizei

    Hagen (ots) - Bisher haben wir die Polizei nach ihrem Einsatz in der jüngsten Silvesternacht in Köln gelobt. Zu recht, denn es ist den Beamten zu verdanken, dass Sicherheit herrschte in der Domstadt. Die Männer und Frauen, die dort Dienst schoben, während andere feierten, sind auch nicht verantwortlich für das nun angerichtete Informationschaos: Das müssen die Beamten an den Schreibtischen auf ihre Kappe nehmen. ...

  • 12.01.2017 – 21:31

    Westfalenpost: Monika Willer zur Diskussion um freien Museumseintritt

    Hagen (ots) - Kulturpolitik ist in den vergangenen Jahren leider fast vollständig zu Sparpolitik geschrumpft. Statt mit Blick nach vorne zu überlegen, welchen Mehrwert Museen und Theater für eine Kommune bringen und wie man sie nutzen kann, um die drängenden Probleme der Standortsicherung, des demografischen Wandels und der Integration von Zuwanderern zu ...

  • 11.01.2017 – 21:20

    Westfalenpost: Kraft und Jäger: Kein Befreiungsschlag in Fragen der Sicherheit

    Hagen (ots) - Es ist strategisch nicht ungeschickt, dass Ministerpräsidentin Kraft im Fall Amri nun Mut zur Fehlerkultur zeigen will. Politik sei ein "lernendes System". Deshalb solle eine unabhängige Expertenkommission ausleuchten, warum ein bekannter Gefährder gewissermaßen unter den Augen der Behörden zwölf Menschen in Berlin in den Tod reißen konnte. Kraft ...

  • 11.01.2017 – 21:19

    Westfalenpost: Trump - nur eine Marionette?

    Hagen (ots) - Beweise sind gar nicht nötig. Allein die Vermutung, der russische Geheimdienst könne kompromittierende Videos über den künftigen US-Präsidenten gesammelt haben, ist Drohung genug. Wer im bilateralen Verhältnis der beiden Großmächte die Führungsrolle übernehmen wird, steht damit wohl außer Frage: In Putins Augen ist Trump ein Polit-Frischling. Vielleicht sieht der ehemalige KGB-Chef in ihm sogar ...

  • 10.01.2017 – 21:06

    Westfalenpost: Die Grenzen des Ehrgeizes / Kommentar von Martin Korte zu Sigmar Gabriel

    Hagen (ots) - Sigmar Gabriel ist ehrgeizig - aber nicht naiv. Nur Vize zu sein, nur die zweite Geige zu spielen, das ist nicht sein Ding. Deshalb hat er schon vor zehn Jahren im kleinen Kreis sein Berufsziel verraten: Bundeskanzler. Doch dem Niedersachen ist bewusst, dass er im September bei der Bundestagswahl so gut wie keine Chance hat. In allen Umfragen dümpelt die ...

  • 09.01.2017 – 20:41

    Westfalenpost: Deutscher Export-Rekord

    Hagen (ots) - Der Export-Weltmeister Deutschland verzeichnet im November ein Monatsallzeithoch bei den Ausfuhren: "Made in Germany" bleibt damit ein Qualitätslabel, mit dem sich Waren auf dem Weltmarkt immer noch gut verkaufen lassen. Übrigens Waren, die teurer sind, als Produkte aus Billiglohnländern. Der gegenüber dem US-Dollar schwache Euro heizt derzeit den Export zusätzlich an. Auch die Beschäftigung erreicht ...

  • 03.01.2017 – 19:43

    Westfalenpost: Kommentar zur Terrorismus-Bekämpfung

    Hagen (ots) - Föderalismus ist an sich keine schlechte Organisationsform - aber nicht immer. Der Fall des Berlin-Attentäters Anis Amri hat uns schmerzhaft vor Augen geführt, was passieren kann, wenn Kriminelle durch unsere schlecht koordinierten Kontrollsysteme schlüpfen. Wer sich mit Praktikern bei Polizei und Verwaltung unterhält, der kann den Eindruck gewinnen, dass die Behörden unterschiedliche Sprachen ...

  • 02.01.2017 – 20:20

    Westfalenpost: Kommentar zum Mindestlohn

    Hagen (ots) - Der Mindestlohn sorgt noch immer für Diskussionen. Gegner warnen, der Arbeitsmarktboom überlagere die negativen Folgen, es hätten ohne Lohnuntergrenze noch Zehntausende Stellen mehr entstehen können. Befürworter loben die höhere Einkommensgerechtigkeit - und fürchten den Ruf nach Ausnahmen: Der Mindestlohn werde damit ausgehöhlt, warnen sie. Die jetzt geplanten Regelung für Flüchtlinge indes ist ...

  • 01.01.2017 – 20:44

    Westfalenpost: zu Köln - Konsequenzen gezogen

    Hagen (ots) - "Nafri" lautet im Polizeijargon die Abkürzung für "Nordafrikanischer Intensivtäter". Alle Männer aus Algerien, Tunesien und Marokko, die sich in der Silvesternacht auf den Weg nach Köln machten, öffentlich als "Nafris" zu bezeichnen, ist ungeschickt und diskriminierend: Nicht alle Nordafrikaner sind (Intensiv-)Täter. Aber abgesehen von diesem Formulierungsfehler haben die deutschen Sicherheitskräfte ...

  • 30.12.2016 – 22:16

    Westfalenpost: Jost Lübben´zur Jahreswende

    Hagen (ots) - Das Jahr 2016 geht zu Ende. Und es hat Deutschland verändert. Spätestens seit dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin mit zahlreichen Toten und Verletzten ist klar: Die stille Hoffnung, unser Land könnte von Attentaten verschont bleiben, war trügerisch. Es hat sich nicht ausgezahlt, sich nicht militärisch in die Konflikte in Ländern wie Syrien oder dem Irak einzumischen. Die Terroristen der IS ...