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Westfalenpost

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  • 30.06.2016 – 22:14

    Westfalenpost: Miguel Sanches zur Gefahr durch Anschläge

    Hagen (ots) - Wenn einer mit seinem Leben abgeschlossen hat und Terror verbreiten will, ist er kaum zu stoppen. Soweit bekannt, wurde der Flughafen in Istanbul gut überwacht und der Sicherheitsapparat der Türkei ist groß. Dennoch kam es zum Anschlag. Nun kann man versuchen, einen Airport robuster, weiträumiger zu sichern. Falsch wäre es nicht. Doch die Art der Prävention greift ein, wenn schon Gefahr in Verzug ist. ...

  • 24.06.2016 – 21:12

    Westfalenpost: Brexit

    Hagen (ots) - Die Briten verlassen die EU - das ist eine Tragödie. Es ist eine Tragödie für Europa und zugleich eine für die Briten. Das Votum für den Brexit erschüttert den gesamten Kontinent und die politischen wie wirtschaftlichen Konsequenzen sind noch nicht vollständig absehbar. Schotten und Nordiren haben mit Mehrheit für den Verbleib in der Union gestimmt. Man kann davon ausgehen, dass sie dieses Ziel weiter verfolgen werden. Am Ende droht tatsächlich das ...

  • 23.06.2016 – 21:51

    Westfalenpost: Intelligent? / Kommentar von Martin Korte zum Smart-Meter-Einbau

    Hagen (ots) - Intelligente Stromzähler? Warum nicht. Die ganze Welt digitalisiert sich im Sauseschritt, warum sollte diese Entwicklung vor der Energieversorgung Halt machen. Smart Metering ermöglicht eine sinnvolle Netz- und Ressourcensteuerung, hat also das Potenzial, umwelt- und geldbörsenfreundlich zu wirken. So weit, so gut. Auf der anderen Seite ist es dem ...

  • 22.06.2016 – 22:17

    Westfalenpost: Matthias Korfmann zum Contergan-Skandal: Zu lange die Augen verschlossen

    Hagen (ots) - Es ist ja gerade in manchen Kreisen auch politisch wieder angesagt, von der "guten alten Zeit" zu schwärmen. Von einer Zeit, in der alles angeblich noch geregelt und überschaubar war. Die Studie zur Rolle des Landes NRW im Conterganskandal der 1960er Jahre rückt da einiges gerade. Auch so war die Nachkriegszeit: null Verbraucherschutz, machtlose ...

  • 21.06.2016 – 21:22

    Westfalenpost: Das Loveparade-Unglück und die Justiz

    Hagen (ots) - Sechs Jahre sind vergangen, seitdem in Duisburg 21 Menschen starben, die eigentlich nur feiern wollten. Dass Planungsfehler die Loveparade-Katastrophe begünstigten, wenn nicht sogar auslösten, ist offensichtlich - zu wenig Platz für zu viele Besucher. Nun nährt die Staatsanwaltschaft die Hoffnung auf späte Gerechtigkeit: Sie strebt ein neues Gutachten an, nachdem das Gericht die erste Expertise des ...

  • 20.06.2016 – 21:25

    Westfalenpost: Fotografierverbot an der Ostsee

    Hagen (ots) - Früher war alles besser. Wenigstens beim Fotografieren. Jede Aufnahme mit dem analogen Film, 24 oder 36 Bilder pro Rolle, wollte gut überlegt sein. Und was ist heute? Im Zeitalter der Digitalfotografie? Die Menschen leiden unter starker Knipseritis. Und um alle an ihrer Krankheit teilhaben zu lassen, versenden sie ihre Viren in alle Welt. Alles ist Motiv. Warum? Weil wir es können, weil es so leicht ist, ...

  • 17.06.2016 – 21:06

    Westfalenpost: Rolf Hansmann zum Detmolder NS-Prozess

    Hagen (ots) - Die Auseinandersetzung mit dem mörderischen System der Nationalsozialisten darf auch mehr als 70 Jahre nach Kriegsende nicht mit nachlassender Kraft geführt werden. Vor diesem Hintergrund ist jeder Prozess wichtig, in dem sich jene verantworten müssen, die ein Rädchen im Vernichtungsbetrieb waren. Die die tödliche Maschinerie der Konzentrations- und Vernichtungslager am Laufen gehalten haben. Mord ...

  • 17.06.2016 – 21:05

    Westfalenpost: Martin Korte zur politischen Auseinandersetzung

    Hagen (ots) - Neulich schrieb uns ein Leser, der mit einem Text in der Zeitung nicht einverstanden war, wir sollten Herrn M. Korte doch bitteschön "entsorgen". Wie ein Stück Abfall. Der Ton wird schärfer. Politiker werden mit Hass-Mails überschüttet, erhalten Morddrohungen und müssen üble Beleidigungen über sich ergehen lassen. "Entsorgen" ist harmlos, aber mit der Sprache fängt es an. Der politische Diskurs hat ...

  • 08.06.2016 – 21:14

    Westfalenpost: Gewagte Rechnung / Kommentar von Lorenz Redicker zu Eons Spaltung

    Hagen (ots) - Früher wurden Unternehmen nicht aufgespalten, sie fusionierten. Und hofften auf Synergie-Effekte. Zwei plus zwei gleich fünf, rechneten die Manager vor. Manchmal lagen sie richtig, manchmal nicht. Heute wird andersherum kalkuliert. Vier gleich drei plus zwei, lautet die hoffnungsvolle Rechnung. Ob sie jetzt bei Eon aufgeht, ist ungewiss. Der ...

  • 06.06.2016 – 22:34

    Westfalenpost: Joachim Karpa zur Sommerpause im Fernsehen

    Hagen (ots) - Warum regt sich das Fernsehvolk nicht auf? Bereits eingelullt? Eine Erklärung: Das Programm bewegt sich im Stadium der Beliebigkeit. Viele Zuschauer weichen auf die Konkurrenz im Netz aus oder sehen im Angebot ein Geschenk, sich Schlafmittel zu ersparen. Für 17,50 Euro im Monat lässt es sich offenbar gut ruhen. Und die Summe wird, auch wenn es weh tut, unter Schmerzensgeld verbucht. Bemerkenswert wie dick ...

  • 02.06.2016 – 21:32

    Westfalenpost: Joachim Karpa zum vereitelten Terror-Anschlag

    Hagen (ots) - Sie kommt und geht. Jetzt ist sie wieder da. Die Angst. Nach den Terroranschlägen von Paris und Brüssel dümpelte sie im Hinterkopf vor sich hin. Vorbei. Vor unserer Haustür, in der Düsseldorfer Altstadt, wollten mutmaßliche Terroristen im Auftrag des Islamischen Staates Frauen und Männern, die ausgehen und sich vergnügen, ein blutiges Ende bereiten. Die Zusammenarbeit deutsch-französischer ...

  • 02.06.2016 – 21:31

    Westfalenpost: Matthias Korfmann zum Projekt "Kein Kind zurücklassen"

    Hagen (ots) - Jedes fünfte Kind in NRW ist auf Sozialleistungen angewiesen. Da liegt es nahe, über Vorbeugung nachzudenken. Wenn die armen und benachteiligten Kinder von heute nicht aufgefangen werden, werden sie später arme und benachteiligte Erwachsene sein. Je länger man mit der Hilfe wartet, desto teurer wird die "Reparatur" solcher Lebenswege. So ist "Kein ...

  • 01.06.2016 – 21:51

    Westfalenpost: Torsten Berninghaus zur Reform der Energiewende

    Hagen (ots) - Die Energiewende ist kein Selbstläufer. Und sie ist noch lange nicht geschafft. Deutlich wird dies aktuell im politischen Ringen um die Reform des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG), dessen Kern die Ökostromförderung ist. Es geht um viel Geld. Und darum, wer Profiteur dieser gigantischen Subventions-Maschine bleibt oder künftig sein wird. Deshalb haben Länderchefs und Lobbyisten ihre Truppen sauber in ...

  • 01.06.2016 – 21:50

    Westfalenpost: Nina Grunsky zur Zahl der Abschiebungen

    Hagen (ots) - Das ist zu wenig: 27 000 Flüchtlinge sind im vergangenen Jahr aus Deutschland abgeschoben worden. 27000 von 220 000 Ausreisepflichtigen insgesamt. Dabei sind die Innenminister doch scheinbar recht erfolgreich, wenn es ums Abschieben geht, oder? Wenn es nämlich darum geht, die Schuld auf andere abzuschieben. Die Ausreisepflicht müsse von den Ländern konsequenter umgesetzt werden, fordert der ...

  • 31.05.2016 – 21:43

    Westfalenpost: Beate Kranz zu Cybermobbing

    Hagen (ots) - Das Smartphone ist für Jugendliche heute fester Bestandteil des Alltags. Die junge Generation führt ein Leben, zu dem persönliche Treffen mit Freunden genauso dazugehören wie der Austausch oder das Bewerten von Neuigkeiten, Fotos und Videos über das Internet. Doch in den sozialen Netzwerken wird nicht nur Nettes geschrieben und gezeigt, sondern immer häufiger beleidigt und gemobbt. Höchste Priorität ...

  • 31.05.2016 – 21:43

    Westfalenpost: Monika Willer zur Kopftuch-Diskussion

    Hagen (ots) - Persönliche Freiheit, religiöse Symbole und Arbeitnehmerrechte: Um diese konfliktträchtige Konstellation geht es, wenn der Europäische Gerichtshof das Kopftuch am Arbeitsplatz verhandelt. Die Generalanwältin kommt vorab zu einer Empfehlung, die in ihrer Undurchführbarkeit der Quadratur des Kreises ähnelt. Denn einerseits kann ihrer Ansicht nach ein Kopftuchverbot gerechtfertigt sein, wenn der ...